Marina Wandruszka wurde 1954 in Wien geboren und wuchs zweisprachig (italienisch/deutsch) in Wien, Köln und Venedig auf. Schon während ihrer Schulzeit machte sie eine Tanzausbildung. Nach ihrem Schauspielstudium am Wiener Max-Reinhardt-Seminar spielte sie zuerst die Mizi in Andrea Breths Inszenierung von Arthur Schnitzlers „Liebelei“ in Bremen. Während folgender Engagements in Hamburg und Zürich arbeitete sie mit den Regisseuren Hans Neuenfels, Werner Düggelin, Hans Lietzau, Jürgen Flimm und Jürgen Gosch. Sie spielte unter anderem die Adela in „Bernarda Albas Haus“ von Garcia Lorca, die Titelrollen in „Minna von Barnhelm“ und „Emilia Galotti“ von Lessing und in „Stella“ von Goethe, die Smeraldina in „Diener zweier Herren“ von Goldoni und die Julie in Büchners „Dantons Tod“.
Seit 1988 arbeitet Wandruszka auch als Regisseurin. Sie inszenierte Oper und Schauspiel in Braunschweig, Dortmund, Nürnberg, Hamburg, Innsbruck und in den Niederlanden, u.a. „Dialogues des Carmélites“ und „Rigoletto“ am Tiroler Landestheater. Wandruszka spielte außerdem in Kinofilmen, unter anderem in „Stammheim“ von Reinhard Hauff, und übersetzte Stücke von Carlo Goldoni.
Marina Wandruszka war von 1985 bis 2020 festes Ensemblemitglied des Thalia Theater. Ab der Spielzeit 2020&2021 bleibt Marina Wandruszka dem Thalia Theater als Gast erhalten.
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