Die Ro
te Zora

Thomas Birkmeir
Christoph Schubiger
Irmgard Kersting
Christina Bellingen
Toini Ruhnke (Zora; Die alte Kata)
Bekim Latifi (Branko Babitsch)
Steffen Siegmund (Pavle)
Oliver Mallison (Karaman)
Günter Schaupp (Ivekovik )
Marina Wandruszka
Adele Vorauer (Anka Babitsch/Zlata u.a.)
Axel Olsson (Goran)
Sowie
Fabian Dämmich (Duro)
Gustavs Edvards Gailus (Nicola)
Julius von Schubert (Begovic)
Annalena Haering (Elena u.a.)
David Meyer (Der junge Ivekovic u.a.)
Maximilian Kurth (Brozovic/Sohn des Fischers Radic)
Dennis Svensson (Der junge Karaman u.a.)
Michel Ben Seidel (Skalek u.a.)
Bühnenmusik Mathias Weibrich
Nach dem Tod seiner Mutter drückt sich der Junge Branko Babitsch auf dem Marktplatz der kroatischen Hafenstadt Senj herum. Er will nicht stehlen, aber da liegt dieser kleine Fisch auf dem Boden und der Bauch knurrt so sehr... Das Mädchen Zora hat weniger Skrupel: Man soll überhaupt nicht allzu lang nachdenken, wer viel nachdenkt, tut meistens gar nichts! Zora ist vor den Kriegswirren ihres Heimatlandes mit der Mutter übers Meer geflohen. Doch die Mutter stirbt schon bald und so ist das tapfer-wütende Mädchen mit den feuerroten Haaren auf sich gestellt und kämpft gemeinsam mit anderen Straßenkindern ums Überleben und für Gerechtigkeit.
Der kommunistische Schriftsteller Kurt Kläber wurde als Mitglied der KPD 1933 von den Nazis verhaftet. Er konnte in die Schweiz fliehen, wo er unter dem Pseudonym Kurt Held begann, Kinderbücher zu schreiben.
Dauer 1:45h, keine Pause
Premiere 5. November 2017, Thalia Theater
Gefördert von
„Mal komisch absurd, mal klassenkämpferisch aufgeheizt wird Die Rote Zora in Birkmeirs kluger Regie ein grenzüberschreitendes Spektakel fürs Publikum - zum Mitfürchten, Mitlachen, Mitdenken. Und zum Mitfühlen.“ - Irene Bazinger, ZEIT Hamburg, 09.11.2017
„Besser könnte man's nicht machen. Großer Jubel beim Publikum.“ - Armgard Seegers, Hamburger Abendblatt, 07.11.2017