Herzzentrum

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Herzzentrum VI Große Liebe - Mystik und Pubertät
Foto: Krafft AngererFoto: Krafft AngererFoto: Krafft AngererFoto: Krafft AngererFoto: Krafft AngererClaudia, Erste Liebe von Matthias LejaDaniel, Erste Liebe von Tabita Johannes
Konzept und Text-Auswahl
Carl Hegemann
Navid Kermani
Ausstattung
Ilka Meier

Nach seinem monumentalen Roman „Dein Name“ hat Navid Kermani einen neuen, hinreißenden Ergänzungsband vorgelegt, in dem er die erste und größte Liebe im Alter von 15 Jahren mit der unglaublichen Radikalität Jahrhunderte alter islamischer Liebes-Mystik konfrontiert. Und weil wir selbst unsere Spielzeit mit keinem anderen Stück als „Die Tragödie von Romeo & Julia“ beginnen, erfüllen wir uns und so vielen Zuschauern einen Herzenswunsch: ein weiteres, inzwischen das fünfte Herzzentrum. 30 Schauspieler, darunter nahezu das gesamte Romeo-und-Julia-Ensemble, werden gemeinsam mit Navid Kermani und Carl Hegemann Fragmente des Romans vortragen, variieren, weiterspinnen, spielen, sich im denkbar persönlichsten Theaterformat aneignen und diesmal mit Shakespeare ins Gespräch bringen. Und so wird hoffentlich wieder das „Wundersame“ entstehen, das die Zeitung „Die Welt“ an den bisherigen Herzzentren rühmte: „Aus den leise vorgetragenen, fragmentarischen Grenz- und Alltagserfahrungen erwuchsen stückweise Sinnstränge, die große und kleine Themen des Daseins bewusst machten. Unmittelbar wurde das Publikum vom Ineinanderkippen intimer Innenschau und weitem kulturellem Bogen erfasst und berührt.“

Im Fotokasten rechts: Lukas, Erste Liebe von Alicia Aumüller, Brigitte, Erste Liebe von Wolf-Dietrich Sprenger, Marie, Erste Liebe von Hannes Hellmann, Claudia, Erste Liebe von Matthias Leja, Daniel, Erste Liebe von Tabita Johannes und Karin, Erste Liebe von Carl Hegemann

 

27.9.2014, Thalia in der Gaußstraße

PRESSESTIMMEN

„Das Wundersame: Aus den leise vorgetragenen, fragmentarischen Grenz- und Alltagserfahrungen erwuchsen stückweise Sinnstränge, die große und kleine Themen des Daseins bewusst machten. Unmittelbar wurde das Publikum vom Ineinanderkippen intimer Innenschau und weitem kulturellem Bogen erfasst und berührt.“ - Die Welt


„Eine wundervoll inszenierte literarische Installation.“ - Hamburger Abendblatt


„Noch nie habe ich einander wildfremde Menschen so intensiv in einem Austausch miteinander gesehen und über Dinge sprechen hören.“ - Zenith

 

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