Philipp Hochmair wird 1973 in Wien geboren. Früh schon entdeckt er das Bedürfnis nach künstlerischem Ausdruck, zunächst malt er, bald aber weiß er: Er will Schauspieler werden. Von 1993 bis 1997 macht er seine Ausbildung in Wien und Paris. Wesentliches zum Theater aber erfährt er vor allem in der Zusammenarbeit mit Klaus Maria Brandauer und Peter Zadek, in dessen Inszenierung von Sarah Kanes "Gesäubert" er mitspielt. Zu einer anderen künstlerisch prägenden Begegnung kommt es, als er den Regisseur Nicolas Stemann kennenlernt. Gemeinsam feiern sie erste große Erfolge, mit "Hamlet" zum Beispiel am schauspielhannover oder Goethes "Werther", den er bis heute oft spielt; gemeinsam gehen sie ans Burgtheater in Wien, an dem Hochmair festes Ensemblemitglied wird. Er arbeitet auch mit Stephan Kimmig, Elias Perrig, Igor Bauersima und Friederike Heller und gastiert in Zürich und Berlin. Auf der Kinoleinwand ist er 1997 in Claude Berris Kinofilm "Lucie Aubrac" zu sehen. 2001 folgen Franz Novotnys "Nachtfalter" und Oliver Hirschbiegels "Das Experiment", 2006 Hans Steinbichlers Kinofilm "Winterreise und 2012 in der österreichischen Kino-Dokufiction "Der Glanz des Tages" (Regie:Tizza Covi, Rainer Frimmel).
Philipp Hochmair war von der Spielzeit 2009/2010 bis Spielzeit 2015/16 festes Ensemblemitglied des Thalia Theater.
Der gestiefelte Kater
Der Prozess
Der Ring: Siegfried/Götterdämmerung
Der zerbrochne Krug
Die Räuber
Faust I
Faust II
Jedermann
Nathan der Weise
Penthesilea
Werther!
Woyzeck