"H" 100 seconds to midnight

Regie, Bühne, Licht Robert Wilson / inspiriert von Stephen Hawking und Etel Adnan / Musik Philip Glass u.a. / Uraufführung
Regie, Bühne, Licht
Robert Wilson
Musik
Philip Glass
Co-Bühne
Stephanie Engeln
Choreografie
Lucinda Childs
Licht
Marcello Lumaca
Video
Tomasz Jeziorski
Sounddesign
Dario Felli
Dramaturgie
Joachim Lux
Produktionsleitung
Christian Persico

Make-up Desıgn

Manu Halligan

 

MASKE

Julia Wilms

LICHT-EINRICHTUNG
Jan Haas
Hannes Birkner
Leonie Taiber

COVER
Jarryd Haynes

Mara Legler

Yannick Niehoff

Denise Teise

Johanna Wekemann

Bitte informieren Sie mich, wenn das Stück wieder auf dem Spielplan steht.
Bedingungen
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Wartelisten-Registrierung für Schulgruppen bitte nur telefonisch unter 040.32814-422.

Nach über 20 Jahren und vielen erfolgreichen Thalia-Inszenierungen kommt Robert Wilson zurück. Er inszeniert jedoch kein Musiktheater, sondern kehrt zu seinen Avantgarde-Ursprüngen in der New Yorker Minimal Art zurück. Mit dem Komponisten Philip Glass und der Choreographin Lucinda Childs hat er zwei Partner der frühen Jahre mit ins Boot geholt. Mitten in der Pandemie haben wir uns über die Gattung Mensch unterhalten – über unsere empfindliche Vulnerabilität und die ungeheuren Räume menschlicher Phantasie, über unser Stolpern und unsere Begabung zu fliegen. Wir sehen uns gern als Zentrum und sind doch nur ein winziges Sandkorn in einem Millionen von Galaxien umfassenden Kosmos. Ausgerechnet ein Mensch wie Stephen Hawking, der mit einem großen Handikap umzugehen hatte, war mit seinem Geist unermüdlich im All unterwegs, hat Galaxien, schwarze Löcher und den „Big Bang“ erforscht und Fragen über Fragen gestellt: unser aller Fragen. Zugleich hat er die Menschheit vor ihren zivilisatorischen „Todsünden“ gewarnt und ist angesichts der großen Zukunftsfragen dennoch Gestaltungsoptimist geblieben – eine Ikone des Menschseins, ein Popstar auch. Die Doomsday Clock ist dennoch auf 100 seconds to midnight vorgerückt.

Mit der libanesischen Autorin und Malerin Etel Adnan haben wir eine große Poetin gefunden, die sich in ihrem Werk für Fragen von Kosmos und Raumfahrt, für Galaxien und Raum-Zeit interessiert hat.

 Dauer 2h, keine Pause

uraufführung am 9. September 2022, Thalia Theater

PRESSESTIMMEN

„Robert Wilson schafft unfassbar eindringliche Bilder.“ - Peter Helling, NDR 90,3, 10.9.2022

 

„Perfekter Bilderrausch“ - Jan Peter Gehrckens, NDR Hamburg Journal, 9.9.2022

 

„Das Ensemble spielt hochkonzentriert und spannungsgeladen.“ - Stefan Forth, nachtkritik.de, 10.9.2022

 

In der NDR Mediathek: 

Die Magie des Robert Wilson

Dokumentation von Torsten Mack, 30 Minuten. Der Film begleitet die Proben bis zur Uraufführung am 9. September 2022. Er zeigt exklusive Einblicke in die Arbeit Wilsons und spricht mit den wichtigen Akteuren dieser ungewöhnlichen Theaterproduktion.

 

Weitere Pressestimmen
Gastspiele

19. bis 22. Oktober 2023

Wuzhen Theatre Festival, China

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