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Nicola Panzer
Foto: Ingo Röhrbein
Nicola Panzer

Nicola Panzer studierte Musiktheater-Regie bei Götz Friedrich an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Ihr Diplom schloss sie mit Auszeichnung ab. Noch während ihres Studiums engagierte Rolf Liebermann sie als Spielleiterin an die Hamburgische Staatsoper, deren Ensemble sie bis 1998 angehörte. Ihr künstlerisches Schaffen führte sie an Theater in Barcelona, Tel Aviv, Tokio, Houston, Los Angeles, Antwerpen, Straßburg, Montpellier, Athen, Sao Paulo, Bologna, Baden-Baden, Paris Covent Garden London, nach Spoleto sowie zu den Salzburger Festspielen und nach Bayreuth. Ihre Inszenierung von Karlheinz Stockhausens „Aus den sieben Tagen“ wurde zum Festival für Modernes Musiktheater in München eingeladen. Zu ihren Regiearbeiten zählen „Die Flut“ in Hamburg,  „Hänsel und Gretel“ am Konzerthaus Dortmund, „ Die verkaufte Braut“ am Landestheater Linz, „Riders to the Sea“ und „Die Entführung aus dem Serail“ in Frankfurt am Main, „Nabucco“ beim Opernfestival in Immling, „Les Mamelles de Tirésias“ in Leipzig sowie fünf Opern in der Reihe Opera piccola an der Hamburgischen Staatsoper. In Daejeon, Südkorea, inszenierte sie „Le nozze di Figaro“, „Il barbiere di Siviglia“ und „Die Zauberflöte“.

Mit Robert Wilson arbeitet Nicola Panzer seit 1988 zusammen. Als Co-Regisseurin wirkte sie zuletzt mit an den Produktionen „Pushkin Fairy Tales“, „Letter to a Man“, „La Traviata“, „Le Trouvère“, „Turandot“ , „Messias“ sowie „Otello“.

Nicola Panzer arbeitet - in Co-Regie mit dem Regisseur Robert Wilson - bei "H" 100 Seconds to Midnight von Robert Wilson inspiriert von Stephen Hawking und Etel Adnan, zum ersten Mal am Thalia Theater.