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Marina  Galic
Foto: Armin Smailovic
Marina Galic

Marina Galic besuchte von 1994 bis 1998 die Otto-Falckenberg-Schule in München. Nach ihrem Engagement am Schauspielhaus Zürich spielte sie bei Thomas Ostermeier an der Baracke des Deutschen Theaters in Berlin und folgte ihm 1999 an die Schaubühne am Lehniner Platz. Sie arbeitete dort in den Grenzbereichen zwischen Schauspiel und Tanz, spielte u.a. in „Vor langer Zeit im Mai” von Roland Schimmelpfennig (Regie Barbara Frey) sowie in Luc Dunberrys Tanzstück „Seriously”. Parallel war sie Gast an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Brechts „Baal” (Regie Thomas Bischoff), arbeitete am Schauspiel Frankfurt mit der Choreografin Wanda Golonka in Sarah Kanes „4.48 Psychose”  und mit der Regisseurin Karin Henkel in „Vier Bilder der Liebe” von Lukas Bärfuss am Schauspielhaus Bochum. Seit der Intendanz von Johan Simons (2018/19)  arbeitet sie dort erneut als Gast („Geschichten aus dem Wiener Wald“ Regie Karin Henkel).

 

Von 2002 bis 2009 folgte ein Engagement am Bayerischen Staatsschauspiel, wo Marina Galic u. a. als Recha in Lessings „Nathan der Weise“ (Regie: Elmar Goerden), als Goethes „Stella“ (Regie Florian Boesch) und in Brechts „Im Dickicht der Städte“ (Regie Tina Lanik) zu sehen war. 2004 erhielt sie den Förderpreis des Vereins der Freunde für Nachwuchsschauspieler, 2006 den Bayerischen Kunstförderpreis.

 

Marina Galic ist seit der Spielzeit 2009/2010 festes Ensemblemitglied des Thalia Theater.

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