Die Tragödi
e von Rome
o und Julia

Jette Steckel
Florian Lösche
Pauline Hüners
Carl Hegemann
Dorothea Ratzel
Friederike Bernhardt (Julia)
Jan Plewka (Romeo (alternierend))
Moritz Krämer (Romeo (alternierend))
Mirco Kreibich (Romeo)
Birte Schnöink (Julia)
Karin Neuhäuser (Amme)
Rafael Stachowiak (Tybalt)
Julian Greis (Mercutio)
Pascal Houdus (Benvolio)
Stephan Bissmeier (Pater Lorenzo)
Oda Thormeyer (Lady Capulet)
Tilo Werner (Capulet)
Oliver Mallison (Paris)
Sowie 20 Mädchen als Julia:
Hannah Beckmann, Tyra Berkoh, Judith Bethke, Isabel Dere, Pia Ebeloe, Lisa Feller, Henrike Franske, Emilia Götting, Bineta Hansen, Friedericke Herrmann, Nicole Hohloch, Franka Katharina König, Jennifer Krüger, Kateryna Lysenko, Nora Malchow, Marsha Nickel, Nina Medea Peters, Johanna Pitz, Merle Marie Pohlmann, Ruby Ann Rawson, Anna-Marija Sasic, Emma Siebenhaar, Pauline Schläger, Marina Wendt, Leonie Wesselow, Mona Zarreh, Lilli Antoniak, Sera-Isabel Bornkessel, Amina Compaoré, Cheyenne Demont, Anna-Marie Faden, Malin Freytag, Sarah Hitscher, Julia Menk, Lena Moszczynski, Mila Nitzel, Ayleen Tuncer, Anna Peters, Svenia von der Mülbe, Nele Wulf, Helene Lochte, Daytona Hansen
und 20 Jungen als Romeo:
Paul Bockmeyer, Bent Bohl, Jan Bruns, Finn Emig, Moritz Gaertner, Umut Gezer, Conrad Grözinger, Lorenz Hochhuth, Jonathan Kirner, Oskar Meyn, Finn Moriz, Lennart Naether, Jacob Nunnemann, Anton Nürnberg, Roland Puknat, Helge Rabe, Fridtjof Springer, Pablo-Maria Striebeck, Frederic Timothy Tiefenbach, Caspar Volquardsen, Laurence Volquardsen, Leonard Wüst, Estoril Hansen, Jonas Saggau, Alessandro Scacchia, Theo Teichmann
Zwei Liebende, die aus verfeindeten Familien stammen und deren Liebe am feindlichen Umfeld scheitern muss. Jette Steckel nähert sich der „größten Liebesgeschichte aller Zeiten“ von drei Seiten: theatral, musikalisch mit Musik von Anja Plaschg („Soap&Skin“) und Anton Spielmann („1000 Robota“) – gesungen und gespielt von Friederike Bernhardt und Jan Plewka – und physisch mit einer „Massenbewegung“ von 40 Hamburger Jugendlichen.
Der Handlungsrahmen klingt nach platter Kolportage: Zwei Liebende, die aus verfeindeten Familien stammen und durch schlimme Verhältnisse, böse Zufälle und fantastische Rettungsaktionen schon kurz nach der Hochzeitsnacht in den Selbstmord getrieben werden. Aber die Wirkung des Stücks ist bis heute grenzenlos. Was Shakespeare aus dem Stoff gemacht hat, ist so etwas wie die Keimzelle aller romantischen Liebesgeschichten, Muster und Maßstab in der Kunst und im Leben. Bis heute.
Die große, alles sprengende Liebe erweist sich in der Bereitschaft, für die Liebe zu sterben. Sie scheitert nicht am feindlichen Umfeld – sie braucht es. Es geht nicht um die gute Partie, sondern um die Liebe, die keine Chance hat und deshalb unbedingt ist. Diese Liebe ähnelt der mystischen Erfahrung des Göttlichen, dem Absoluten. Im Theater und in der Oper müssen die Liebenden sterben. Aber ihre Liebe währt ewig. – Im realen Leben ist das kaum möglich, dort stirbt statt der Liebenden die „amour fou“.
Dauer 3:30h, inklusive einer Pause
Premiere 6. September 2014, Thalia Theater
Ausgezeichnet
Jette Steckel wurde für die Inszenierung „Die Tragödie von Romeo und Julia “am 14. November 2015 im Saarländischen Staatstheater Saarbrücken mit dem FAUST-Theaterpreis in der Kategorie „Regie Schauspiel“ ausgezeichnet. „Eine der schönsten und romantischsten Liebesgeschichte der Weltliteratur spielt bei Jette Steckel in einem Raum aus Lichterbahnen – jung, laut und aufregend inszeniert.“, so die Begründung der Jury.
„Eleganter kann man das nicht machen“ - Die Zeit
„Wenn zehn Romeos an der Rampe stehen und brachial laut auf E-Gitarren spielen, bringt einem das mehr über Shakespeare bei als zehn andere Aufführungen.“ - Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Eine bewegende, präzise und sehr energiegeladene Komposition über Tod, Finsternis, Einsamkeit, Liebe, Passion und die Kraft der Destruktion“ - Hamburger Abendblatt
Die türkischen Übertitel für Der Geizige, Hamlet, Romeo und Julia, sowie die russischen, ukrainischen, türkischen, arabischen und englischen Untertitel von Ziegenkäse in Streichholzschachteln, sind finanziert durch das Programm 360° - Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft.
1. und 2. November 2016
Festspiele Ludwigshafen
13. und 14. Juni 2015
Festspiele Zürich, Schweiz
5. und 6. Mai 2015
Maifestspiele Wiesbaden
William Shakespeare`in Romeo ve Juliet Tragedyası,
Jette Steckel'in rejisi
ve Frank-Patrick Steckel`in yeni çevirisi ile.
Düşman ailelerin çocukları olan iki aşık ve düşman bir çevreye yenik düşmek zorunda olan aşkları...
Jette Steckel, “tüm zamanların en büyük aşk hikayesi”ni, Anja Plaschg (Soap&Skin) ve Anton Spielmann (1000 Robota) müzikleri, Friederike Bernhardt ve Jan Plewka'nın performansları ve Hamburglu kırk gencin bir “kitle hareketi” ile; teatral, müzikal ve fiziksel elementlerle üç koldan işliyor.
Olay örgümüz kulağa oldukça yavan geliyor: Düşman ailelerden gelen iki sevgili, kötücül tavırlar, can yakan rastlantılar ve muazzam kurtarma denemelerinin ardından, nikah gecelerinden sadece kısacık bir zaman sonra intihara sürüklenirler.
Ancak oyunun yarattığı etki bugün bile uçsuz bucaksız. Shakespeare’in bu temelden yola çıkarak kurduğu dünya, tüm romantik aşk hikayelerinin çıkış noktalarına ilham olmuş; sanata ve hayata ölçek oluşturmuştur bugüne değin.
Büyük, her şeyin üstesinden gelebilecek olan aşk, uğrunda ölmeye hazır hale getirdiğini de kanıtlar. Düşman çevreye yenik düşmez, ondan beslenir. Mevzubahis iyi bir parti değil, sevmekten başka yol göstermeyen sevgidir. Bu aşk, tanrılarınkine benzemektedir biraz; mistik ve mutlak. Oyunda ve operasında, iki sevgili ölmek zorundayken, aşkları baki. Gerçek hayatta ise böylesi pek mümkün olmaz; zira aşıklar değil, aşk ölür.
Süre: Mola dahil, 3 saat 30 dakika.
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