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Moritz Krämer
Foto: Anne Krausz
Moritz Krämer

Moritz Krämer, 1980 in Basel geboren, studierte von 2002 bis 2007 audiovisuelle und verbale Kommunikation sowie Kunst- und Kulturwissenschaften an der Universität der Künste Berlin. Von 2008 bis 2019 studierte er Regie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin.

Er arbeitete als Videokünstler, Komponist, Liedtexter und musikalischer Leiter an verschiedenen Theatern, darunter die Berliner Volksbühne, das Maxim-Gorki-Theater, das Staatstheater Stuttgart, das Centraltheater in Leipzig, das Münchner Volkstheater oder das Deutsche Theater in Berlin.

Auf „tapete records“ erschienen 2011 und 2019  unter seinem bürgerlichen Namen die Musikalben “Wir können nix dafür” und “Ich hab’ einen Vertrag unterschrieben”. 2011 gründete er zusammen mit Francesco Wilking “Die Höchste Eisenbahn”. Auf der 2012 erschienenen EP “Unzufrieden” sind noch Kollaborationen mit Gisbert zu Knyphausen und Judith Holofernes, ab dem 2013 erschienenen Album “Schau in den Lauf Hase” gab es eine feste Band mit Max Schröder am Schlagzeug und Felix Weigt am Bass. Es folgten 2016 die Alben “Wer bringt mich jetzt zu den anderen” und 2019 “Ich glaub dir alles”.

Sein Kurzfilm „Eat“ wurde 2012 u.a. mit dem Murnau- Kurzfilmpreis ausgezeichnet und lief auf über 300 Filmfestivals. Sein erster Langspielfilm “Bube Stur” feierte 2015 seine Premiere auf der Berlinale in der Sektion „Perspektive Deutsches Kino“.