The truth about THE KENNEDYS

The truth a
bout THE
KENNEDYS

Foto: Armin SmailovicFoto: Armin SmailovicFoto: Armin SmailovicFoto: Armin Smailovic

„Im schwachen Licht einer irischen Morgendämmerung taucht ein junger Mann aus einer Nebelbank auf. Sein Name ist Patrick Kennedy, und an diesem Februarmorgen des Jahres 1849 steht er kurz davor, seine Heimat Irland für immer zu verlassen und sein Glück in Amerika zu suchen.” So beginnt sie, die Geschichte der berühmten irischen Einwandererfamilie, die mehr als 100 Jahre später einen amerikanischen Präsidenten hervorbringen sollte: John F. Kennedy. JFK – diese drei Buchstaben haben sich tief in das kollektive Bewusstsein der Öffentlichkeit eingegraben. Sie stehen für Aufbruchstimmung, Hoffnung und Generationenwechsel in Zeiten des Kalten Krieges. Aber es sollte ein unvollendeter amerikanischer Traum bleiben. Denn 1963 stirbt der Präsident im Kugelhagel von Dallas. Das tragische Schicksal JFKs jedoch ist nur ein Wimpernschlag im Universum der Kennedys, die lange vor Johns Geburt von einem unstillbaren Verlangen nach Macht und Anerkennung getrieben sind und niemals das Ziel aus den Augen verlieren, die „first family” Amerikas zu bleiben. Dieser Ehrgeiz hat seinen Preis.

 

In „The truth about THE KENNEDYS” schickt Luk Perceval seine Schauspieler mitten hinein in eine 160 Jahre umfassende Erzählung vom Aufstieg, Wirken und Fall einer zum Mythos gewordenen Dynastie und macht sie zu Protagonisten eines zeitgenössischen „Königsdramas”, das seine Sprache einzig und allein aus der komplexen Sammlung von Zeitzeugenberichten bezieht.

 

In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt/Main und der Goethe-Universität Frankfurt/Main.

 

Uraufführung 4. September 2009, Thalia Theater

PRESSESTIMMEN

„Eine packende Uraufführung.“ - DPA

 

„Richtig spannend wird Theater, wenn es von der Realität – der wirklichen Wahrheit sozusagen – eingeholt wird...“ - nachtkritik.de

 

 „Perceval und sein Ensemble arbeiten mit der Sprache und ihrem Klang äußerst virtuos: Stets fügten sich Erzähltes, Gespieltes und Dargestelltes zu einem einheitlichen Tableau, zu einem festen Gewebe. …“ - Spiegel online

 

Weitere Pressestimmen
Gastspiele

2. und 3. Juli 2010

Malta Festival, Teatr Wielki

 

18. und 19. Mai 2010

Münchner Kammerspiele

27. März 2010

Budapester Frühlingsfest, Nationaltheater Budapest