Ilse Vandenbussche studiert zunächst Kostümbild und Mode in Antwerpen. Seit 1993 verbindet sie eine enge Zusammenarbeit mit dem Regisseur Luk Perceval. Gemeisam entwickeln sie Produktionen für die „Blauwe Maandag Compagnie” in Gent („Joko”, „O'Neil”, „Ten Oorlog”, „Voor het pensioen”), am „Het Toneelhuis” in Antwerpen („Aars”, „L. King of Pain” und „Andromak”) und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg („SCHLACHTEN!”, Koproduktion mit den Salzburger Festspielen). An der Schaubühne am Lehniner Platz Berlin entstehen u.a. „Turista”, „Tod eines Handlungsreisenden” und, wiederum in Koproduktion mit den Salzburger Festspielen, das Molière-Projekt. An den Münchner Kammerspielen erarbeitet Vandenbussche mit Perceval die Produktionen „Troilus und Cressida” und „Kleiner Mann – was nun?”. Darüber hinaus arbeitet sie u.a. mit den Regisseuren Guy Cassiers und Johan Simons zusammen und entwirft Kostüme für verschiedene Filmproduktionen in Belgien.