Pressestim
men zu The truth a
bout THE
KENNEDYS

„Ein monumentales Bauwerk aus Zeitungen begrenzt den Bühnenraum nach hinten, einschüchternde Medienmacht und Projektionsfläche für die überlebensgroßen Portraits – ein ebenso schlichtes wie kraftvolles Bild. Es gibt kaum feste Rollen, ständig wechselt die Perspektive, die Sprachebene, der Klang, das Arrangement der Stimmen und Körper … Es dreht sich buchstäblich alles um die Kennedys …“ - Spiegel online

 

„Perceval und sein Ensemble arbeiten mit der Sprache und ihrem Klang äußerst virtuos: Stets fügten sich Erzähltes, Gespieltes und Dargestelltes zu einem einheitlichen Tableau, zu einem festen Gewebe. …“ - Spiegel online

 

„Sie mussten schon was hinbrettern, die frisch berufenen Stars des Hamburg Thalia Theaters. Und sie hatten den Dreh raus … vom Start weg ein spannender, swingender Abend … ein souveränes Konzept von Luk Perceval… ein blendend aufgelegtes Ensemble … Schon jetzt läuft am Thalia manches anders – und einiges vielleicht sogar besser. ... "
Thalia bleibt Spitze.“ - Spiegel online

 

„Jedes Komma in einem Königsdrama von Shakespeare entfaltet mehr dramatische Sprengkraft, als dieser gesamte Text. …in dieser komplett vermurksten Eröffnungspremiere wurde jedoch eines sichtbar: die Kraft des neuen Ensembles … Der Fluch der Kennedys. Ein Uraufführungsflop.“ - Die Welt

 

„Eine packende Uraufführung.“ - DPA

 

„Richtig spannend wird Theater, wenn es von der Realität – der wirklichen Wahrheit sozusagen – eingeholt wird...“ - nachtkritik.de

 

„Die stets routierende Drehscheibe (Bühne: Annette Kurz) … und der kongeniale Gitarrenkommentar des Bühnenmusikers Lothar Müller halten diese außergewöhnliche Textinszenierung dieses …“Königsdrama“… im Fluss. Und man bleibt trotz fehlender Handlung am Ball. …“ - nachtkritik.de

 

„Ob gewollt oder nicht: die Inszenierung erinnert auch ein bisschen an Luk Percevals mehrfach ausgezeichnete legendäre „Schlachten“ vor zehn Jahren am Hamburger Schauspielhaus: großformatiges episches Theater, stofflich und sprachlich komplex gefüllt mit Shakespeares Königsdramen.“ - nachtkritik.de

 

„Langatmig. … wie ein abgelesener Wikipedia-Text.“ - Hamburger Abendblatt

 

„Hinter jedem Erfolg eines jeden Kennedy steckt hier ein Verbrechen oder zumindest eine anrüchige Episode. … explosiver Handlungscocktail (Macht, Sex, Mord, Drogen, Mafia und Wahnsinn) … Das Psychogramm eines verrotteten Clans fesselt einfach.“ - Hamburger Morgenpost

 

„All die spektakulären Todesfälle, Attentate, Unfälle, Abstürze, mit denen die Familie scheinbar für ihre Hybris bezahlte, die Verzweiflung, die Einsamkeit, die Affären … werden dargeboten wie ein Ritt durch die in Jahrzehnten gesammelte Klatschpresse. … In dem Kopfkino, das Perceval heraufbeschwört, ist es fast egal was man sieht. Es ist ein Kino, in dem ununterbrochen und bis zur Erschöpfung erzählt wird.“ - FAZ am Sonntag

 

„(…) schier unglaublich wie es alle Schauspieler schaffen, sich in Kennedy-Figuren verwandeln, von denen sie gerade erzählen, ohne sie zu spielen.“ -  Frankfurter Rundschau

 

„Joachim Lux tötet die Kennedys“ - FAZ am Sonntag

 

„Erstklassige Ensembleleistung. Tagesspiegel Luk Perceval erzählt alles von Anfang an: … Die Schauspieler sind Darsteller und Erzähler zugleich, wechseln die Perspektiven und Rollen scheinbar mühelos, sie agieren mit geradezu artistischer Leichtigkeit … Konsequent wird in der dritten Person erzählt … Immer geht es dem Regisseur um den Mythos Kennedy, … Perceval zeichnet Geschichte nach und sucht gleichzeitig nach Erklärungsmustern – auch für den neuen amerikanischen Mythos Obama. Das ist ein anderes Theater, als die Hamburger es in den vergangenen Jahren unter Ulrich Khuon erlebt haben (…)“ - NDR Kultur

 

„Der Abend lebt von den fantastischen Schauspielern: Es ist gerade so, als hätten alle die, die doch gestern größtenteils zum ersten Mal dort oben auf der Bühne standen, schon immer zu diesem Haus gehört.“ - NDR Kultur

 

„Dieser Abend ist ein Wagnis, dem das Hamburger Publikum abgesehen von einigen Buhrufen für den Regisseur, jedoch viel Beifall spendete. Fest steht jedenfalls, dass man weiter gespannt sein darf.“ - NDR Kultur