
Junges P
ublikum
Dramatisch günstig - Angebote für Studierende und Auszubildende
Mit unseren Angeboten speziell für Schüler, Studierende, Auszubildende und Freiwilligendienstler unter 30 Jahren
gibt es keinen Grund mehr, nicht ins Theater zu gehen!
Für nur 11€ ins Thalia
am Alstertor und in der Gaußstraße in Altona -
Buchungen möglich für alle Platzkategorien, über alle Vertriebswege und zu jeder Zeit ab VVK-Start!
JugendWahlAbo (bis 30 Jahre)
Die günstigste Möglichkeit, regelmäßig ins
Thalia (Alstertor & Gaußstraße) zu gehen: 1 Mal zu sechst, 3 Mal zu
zweit oder 6 Mal alleine. Stücke frei wählbar (ausgenommen Premieren & Sonderveranstaltungen), Sitzplätze in allen, nach Möglichkeit in den besten Kategorien. Für 51€
JugendFestAbo (bis 30 Jahre)
hat alle Vorzüge des FestAbos: An acht Terminen
stehen in der Regel alle Stücke der Saison auf dem Kalender. Der
Einstieg in das Abo ist jederzeit möglich. Ab 60 €
Einmal im Monat an wechselnden Tagen, quer durch den Spielplan: 50% Ermäßigung auf den Normalpreis auf allen Plätzen am Alstertor und in der Gaußstraße.
Für einmalig 93 € kommst du in den Genuss von 6x Theater in der Gaußstraße und
nach dem Theaterabend sparst du weiter bei unseren Partnern in der Nachbarschaft!
6PackAltona – Dein Platz in Altona allein oder mit Freunden.
Ein Jahr lang zum halben Preis ins Thalia Theater – so oft du willst, wo du willst. Die ThaliaCard ist gültig für zwei Personen, nicht übertragbar, kostet 99 € und ist 12 Monate gültig. Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Gilt nicht bei Premieren & Sonderveranstaltungen.
In der Theaterbar Nachtasyl finden regelmäßig Konzerte
und Partys zwischen Subkultur und zeitgenössischer Popmusik statt.
Junge Freunde (bis 30 Jahre) & Freunde30+ (ab 31 bis 35 Jahre)
erfahren zuerst, was im Thalia Theater geschieht, kommen in den Genuss von
Probenbesuchen, schauen hinter die Kulissen oder entdecken auf
Gastspielreisen die (Theater-) Welt. Junge Freunde zahlen 1 € pro
Lebensjahr/Spielzeit; Freunde30+ 75€/Spielzeit. thalia-freunde.de
Als junges Mitglied der Thalia Freunde erfährst du zuerst,
was im Kosmos Thalia Theater geschieht und bist bei exklusiven Events dabei.
ThaliaCampus– Theatertage für Studierende
Der Juni ist der Studierenden-Monat: Spannende Workshops und Führungen bieten Einblicke in
die Arbeit vor und hinter den Kulissen. Von Schauspiel über Kostümfärberei bis hin zur Kommunikation und Geschäftsführung – für jeden
ist etwas dabei. Die Vorstellungsbesuche im Thalia und der Gaußstraße gibt es in diesem Zeitraum für Studierende zu besonders
günstigen Preisen. thalia-theater.de/campus
Alle Erst- und Zweitsemester der Hamburger Universitäten bekommen in den ersten vier Monaten des Wintersemesters kostenlose
Tickets für ausgewählte Vorstellungen.
Theaterspielen beim Thalia Treffpunkt
Ob in der Videoabteilung, bei Produktionen, in der Kommunikation oder Grafik: Das Thalia Theater schreibt regelmäßig
Hospitanzen für Produktionen oder Praktika für längere Zeiträume
in verschiedenen Abteilungen aus.

Theater mitte
ndrin & hinter
den Kulissen
Unser Thalia Treffpunkt hält Theaterprojekte zum Mitmachen für junge Leute & für alle bereit.
Hier können Interessierte ins Spiel kommen, Theater, Performance und andere Kunstformen in Cross-Over-Projekten erkunden und kennenlernen.

Thal
ia Freunde
Als junges Mitglied der Thalia Freunde erfährst du zuerst, was im Kosmos Thalia Theater geschieht und bist bei exklusiven Events dabei.

6Pack A
ltona
Mit dem 6Pack Altona kannst du machen was du willst - und dabei sparen! Kombiniere Deine Theatererlebnisse ganz flexibel: Für einmalig 93 Euro kannst du 1 Mal zu sechst, 2 Mal zu dritt, 3 Mal zu zweit oder 6 Mal allein Vorstellungen in der Gaußstraße besuchen. Die Veranstaltungen können frei aus dem Spielplan der Gaußstraße ausgewählt werden (außer Premieren).

Jobs & Pr
aktika
Das Thalia Theater bietet immer wieder spannende Jobs und Praktika. Erfahrt hier mehr!
März 23
Lust auf Theater aber keinen Plan, womit du anfangen sollst? Hier findest du unsere März THALIATIPPS:
by Joseph Roth / directed by Charlotte Sprenger
Der Krieg ist vorbei. Der Heimkehrer Gabriel Dan macht Station in einer kleinen östlichen Provinzstadt, „einer Stadt des Regens und der Trostlosigkeit“. Er checkt im Hotel Savoy ein, um sich nach einer langen Wanderung für ein paar Tage auszuruhen. Er hofft, von einem wohlhabenden Verwandten, der in der Stadt lebt, Geld für die Weiterreise zu erhalten. Nachdem sich der Plan nicht erfüllt, bleibt Gabriel Dan für mehrere Wochen im Hotel Savoy und trifft bei seinen Streifzügen durch die verschiedenen Stockwerke und Zimmer dessen seltsame Gäste: einen geheimnisvollen Liftboy, einen Lotterieträumer, eine schöne Varietétänzerin, einen Souffleur, der eigentlich Regie führen wollte und einen sterbenden Clown, der seinem traurigen Esel Kunststücke beibringt. Die Welt ist aus den Fugen, und die Hotelgäste warten auf eine große Veränderung oder die Ankunft eines Milliardärs aus Amerika. „Die großen Ereignisse pflegen überraschend zu kommen, und jede Erwartung bewirkt nur, dass sie zögern.“ Zufällig begegnet Gabriel Dan seinem alten Kameraden Zwonimir Pansin, der dem Hotel Savoy verfällt und sich mit seiner Liebe zu Aufregung und Unruhe als Agitator aufschwingt: „Die Revolution ist da.“
In einem Brief an seinen Verleger schreibt Joseph Roth: „Ich habe keine Heimat, wenn ich von der Tatsache absehe, dass ich in mir selbst zu Hause bin und mich bei mir heimisch fühle. Wenn ich mich nur einmal verlasse, verliere ich mich auch. Deshalb achte ich peinlich darauf, immer bei mir zu bleiben.“
Termin: 29. März, Thalia Gauß
Hamlet
von William Shakespeare / Regie Jette Steckel / in einer Übersetzung von Frank-Patrick Steckel
Als Hamlet nach Hause kommt, ist alles anders: sein Vater tot, die Mutter neu verheiratet mit dem Bruder ihres verstorbenen Mannes. Dieser führt nun die Staatsgeschäfte, verschärft die politische Rhetorik, rüstet auf. Nachts erscheint Hamlet der Geist des toten Vaters, beschuldigt den eigenen Bruder des Giftmords und fordert Hamlet zur Rache auf.
Die Welt ist aus dem Leim – soweit der eindeutige Befund. Aber was tun? Hamlet jedenfalls kommt dem Willen zur Tat eine diffuse Handlungsunfähigkeit dazwischen: mal steht ihm das Gefühl, mal das Gewissen, mal das Denken im Weg. Der Wahnsinn, den er bei klarem Verstand als Maskierung wählt, um unerkannt und ungestört nach der Wahrheit zu suchen und seine Rachepläne umzusetzen, frisst sich zunehmend in die Realität. Die Grenzen zwischen Jäger und Gejagtem, Aufklärung und Paranoia, Wahnsinn und Methode werden fließend. Bis weder den anderen noch sich selbst mehr zu trauen ist. Nicht einmal der geliebten Ophelia. Freunde werden zu Spitzeln, Verwandte zu Mördern, das Gebotene wirkt falsch und das Falsche geboten. Hamlet ist beides: ein Imperativ, der Verkommenheit der Welt im fortwährenden Protest die Stirn zu bieten, und ein Menetekel. Am Ende sind fast alle tot – „Der Rest ist Stille.“
Thalia Theater
nach dem Roman von Aldous Huxley übersetzt von Uda Strätling / in einer Bearbeitung von Amir Reza Koohestani und Keyvan Sarreshteh / Aus dem Persischen von Mitra Nadjmabadi / Regie Amir Reza Koohestani
Wenn man alles auf Knopfdruck haben kann, auch und vor allem das Glück, welcher Wunsch bleibt da noch offen? 1932 erschien einer der wichtigsten utopisch-dystopischen Romane des 20. Jahrhunderts, ein bis heute in der ganzen Welt gelesener Klassiker, der Titel ein geflügeltes Wort. Aldous Huxley ließ seine „Brave New World“ eigentlich 500 Jahre in der Zukunft spielen. Aber was damals Zukunftsvision war, ist heute schon (fast) Gegenwart. Sex, befreit von jeglicher Moral und jedem Gefühl, wunschloses, immer verfügbares Glück, geboren aus der Chemie, und was vielleicht noch fantastischer ist: eine neue Welt, ganz speziell für uns designt, die alle unsere Wünsche erfüllt und uns verlässlich von allem ablenkt, was sie nicht bieten kann – oder will. Wir haben uns eine „Schöne neue Welt“ erschaffen, deren Befriedigungen, Verabredungen und Algorithmen so tief in uns eingedrungen sind, dass wir sie kaum noch wahrnehmen. Die da draußen, die außerhalb unserer idealen Gesellschaft leben, deren archaisches Leben gehört ja wohl eher ins Reich der Geschichte und Geschichten.
Termine: 30. März, Thalia Gauß
Der Sturz der Kometen und der Kosmonauten
(La Chute des Comètes et des Cosmonautes) von Marina Skalova / Deutsch von Frank Weigand / Regie Berfin Orman
Vater und Tochter, alleingelassen in einer Welt ohne Utopien und Ideale, begeben sich auf einen Roadtrip von Berlin nach Moskau. Eine Reise, die drei Tage, vier Nächte und ein paar Milliarden Lichtjahre dauern wird.
Termin: 20., 27. + 28 März, Thalia Gauß
GRM Brainfuck
by Sibylle Berg / Original music by Ruff Sqwad Arts Foundation, UK / Directed by Sebastian Nubling / World premiere
GRM Brainfuck ist ein Blick nach vorn im Zorn auf eine nahe Zukunft und handelt doch von nichts anderem als unserer Gegenwart. Es ist eine Generalabrechnung, die so düster wie vital ausfällt. Wie unter einem Brennglas wird hier sichtbar gemacht, was die gesammelten Miseren und Fehlentwicklungen unserer Zeit ausmacht: soziale Ungleichheit, menschenverachtende neoliberale Praxis der Durchökonomisierung aller Lebensbereiche, Rassismus, flächendeckende digitale Überwachung, Entsolidarisierung als Prinzip, Marginalisierung ganzer Bevölkerungsgruppen. GRM Brainfuck macht die Wut, Verzweiflung und Lebenssehnsucht einer Gruppe an den Rand gedrängter junger Menschen zum Mittelpunkt einer Welterzählung. Früh auf sich selbst gestellt, bilden sie eine aneinander Halt suchende, verschworene Gemeinschaft, eine aus der Not geborene Ersatzfamilie. Sie sind zusammen nicht weniger verwundbar, aber immerhin weniger allein. Ihr Ziel: nie mehr verletzt zu werden. Vom Radar der Sozialbürokratie verschwunden, schlüpfen sie immer wieder durch die schmalen Ritzen des Systems. Als die rechtspopulistische Regierung für alle Bürger ein garantiertes Mindesteinkommen einführt, in dessen Genuss jedoch nur kommt, wer sich einen Chip mit sämtlichen persönlich-medizinischen Daten einpflanzen lässt, werden sie zu Großstadtpartisanen der Humanität. Ihr Überlebenselixier: Grime, kurz GRM, die größte musikalische Revolution seit dem Punk.
Termine: 22. März, Thalia Theater
Deine Karten erhältst du hier im Veranstaltungskalender.

Nach
tasyl
Viel mehr als nur Theater:
In unserer Theaterbar Nachtasyl finden regelmäßig Konzerte und Partys zwischen Subkultur und zeitgenössischer Pop-Musik statt
In der Reihe DISKURS mit Gastgeber Joachim Lux, Intendant des Thalia Theaters, hören Sie Gespräche über aktuelle gesellschaftspolitische Themen, Kultur und Medien, Theorie und Praxis.

In der Reihe WERKSTATT mit Christina Bellingen geht es um Einblicke in die praktische Arbeit am Theater – in den Werkstätten, bei Proben, hinter den Kulissen oder kurz vor der Premiere.
