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Rüdiger Pape

Rüdiger Pape, geboren 1960 in Salzgitter, ist Theater- und Opernregisseur. Er studierte Angewandte Kulturwissenschaften an der Universität Hildesheim und war im Anschluss als Regieassistent am Theater der Stadt Heidelberg, am Stadttheater Konstanz und am Staatstheater Hannover tätig.

Von 1993 bis 1996 leitete er das Carl-Maria-von-Weber-Theater in Bernburg an der Saale. Anschließend arbeitete er zwei Jahre als Hausregisseur und Programmdirektor der Freilichtspielstätte am Thalia Theater in Halle. Seit 1998 inszeniert Pape als freier Regisseur in Bregenz, Bremen, Dresden, Halle, Heidelberg, Köln, Konstanz, Mannheim, Oldenburg, Uppsala und Zürich. Im Jahr 2005 debütierte er als Opernregisseur bei den Händel-Festspielen in Halle mit der Händel Oper „Amadigi“. Seit 2007 gehört er zum Regieteam des freien „Theaters im Bauturm“ in Köln.

Papes Inszenierung der „Nibelungen“ (Comedia Theater, Köln) wurde 2006 mit dem Theaterpreis des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet und für den Theaterpreis „Der Faust“ in der Kategorie „Beste Regie im Kinder- und Jugendtheater“ nominiert.

Die Produktion „Frau Meier, die Amsel“ nach dem Bilderbuch von Wolf Erlbruch (Theater Marabu, Bonn) wurde 2011 mit dem „NRW- Kinder- und Jugendtheaterpreis“ ausgezeichnet. Weitere Nominierungen für den „Faust“ folgten 2012 für „Wolke 9“ (Theater im Bauturm, Köln) und 2014 für Michael Endes „Momo“ (Düsseldorfer Schauspielhaus). Für seine Inszenierung "Verbrennungen - die Frau die singt" (Theater im Bauturm, Köln) erhielt Pape 2015 den „Kölner Theaterpreis“.

Mit dem Familienstück „Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende debütierte Rüdiger Pape im Herbst 2015 am Thalia Theater in Hamburg.