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RückenBrücken. Lauf in meinen Schuhen / von Nail Doğan / Regie Sophie Pahlke Luz / Uraufführung
RückenBrücken. Lauf in meinen Schuhen - Trailer | Thalia Theater
Ausstattung
Anna Degenhard
Musik
Thomas Yang de Pfeiffer
Choreografie
Pascal Schmidt
Theaterpädagogik
Anne Katrin Klinge
Produktionsleitung
Herbert Enge

Regieassistenz

Carolina de Araujo Cesconetto

Bitte informieren Sie mich, wenn das Stück wieder auf dem Spielplan steht.
Bedingungen
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Wartelisten-Registrierung für Schulgruppen bitte nur telefonisch unter 040.32814-422.

Dies ist die Geschichte von Amalie und Zorba, zwei Freunden, die aufbrechen. Amalie hat sich eines Morgens entschieden, den Boden nicht mehr zu berühren, solange nicht alle gleich aussehen. Nun, auf dem Rücken von Zorba, beginnt die Reise. Die Suche nach Antworten. „Hier drinnen herrscht ein riesengroßes Durcheinander. Hier drinnen tobt das Meer. Sonnenuntergang umgedreht. Alle verantwortlich für alle. Hier drinnen. Komm rein. Lauf in meinen Schuhen.“

 

Das neue Klassenzimmerstück, von Nail Doğan, eine Auftragsproduktion des Thalia Theaters in Zusammenarbeit mit dem Kollektiv | All Das |, befasst sich mit den Themen Diskriminierung, Freundschaft und dem Wunsch nach Gleichheit.

 

 

Die Inszenierung ist als Klassenzimmerstück (Klasse 7–13) in Schulen über unser Kontaktformular buchbar.
 
Aufführungsdauer: 45 Minuten plus Nachgespräch
 

Uraufführung 29. November 2022, Stadtteilschule blankenese (Thalia Tusch-Partnerschule)

 
MEHR ZUM STÜCK 

Als Auftragsproduktion des Thalia Theaters hat der Hamburger Autor Nail Doğan für das | All Das |-Kollektiv das neue Klassenzimmerstück geschrieben. Ende November hat das Stück in der Regie von Sophie Pahlke Luz die Uraufführung in der Thalia TUSCH-Partnerschule, der Stadtteilschule Blankenese gehabt. Das Stück ist für Klassenzimmer konzipiert und spielt mit den Möglichkeiten, die diese Räume bieten. Der besondere Reiz besteht darin, trotz der Vertrautheit des Raumes die jugendlichen Schülerinnen und Schüler mit den Mitteln des Theaters einzuladen, auf eine Reise zu gehen und Illusionen zuzulassen. Sprechend, spielend, tanzend – von Musik begleitet – werden alle, im Klassenzimmer anwesenden Menschen, ein Teil der Suche nach neuen Perspektiven und Empowerment, ein Teil einer Geschichte, die das Miteinander, Forderungen nach Gleichberechtigung und einen eigensinnigen Kampf gegen Diskriminierung, auf eine spielerische, humorvolle und berührende Art thematisiert.

 

"Das war das Schönste, was ich seit langem gesehen habe." (Schülerin einer 9. Klasse, STS Blankenese)

 

Eine sehr diverse Hamburger Schülerschaft kann sich mit den Hauptfiguren Amalie und Zorba identifizieren. Die Rollen werden von Solomia Kushnir und Shahin Sheikho zum Leben erweckt. Die Beiden machen sich auf eine gemeinsame Suche nach Gleichheit und verstehen sich - durch poetische und lustige Dialoge. Auf verschiedenen Sprachen singend, können sie ihre inneren Wünsche und sich selbst ausdrücken. Sie verstehen sich manchmal sogar ohne Worte. Amalie und Zorba suchen nach Antworten im Gegenüber und im genauen Hinsehen und Hinhören ihrer Umwelt.

 

"Man merkt - sie sind füreinander da. Und manchmal verstehen sie sich, ohne sich wirklich zu verstehen. Wie im echten Leben mit Freunden." (Schüler einer 7. Klasse, STS Blankenese)

 

„RückenBrücken.“ wendet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 - 13 aller Schulformen in Hamburg und Metropolregion.

 

An jede Vorstellung schließt ein Nachgespräch mit den Schauspielenden an, in der die Schülerinnen und Schüler eigene Erfahrungen, Wahrnehmungen und Handlungsoptionen formulieren. Die Proben zur Inszenierung fanden direkt in Klassenräumen der Stadtteilschule Blankenese statt. Während der Probenzeit hat das Produktionsteam immer wieder Schülerinnen und Schüler eingeladen, Probenstände präsentiert und diskutiert sowie proaktiv den lebendigen Austausch mit der Zielgruppe gesucht.


Das gesamte Produktionsteam arbeitet bereits langjährig als Kollektiv |All Das| in Kooperation mit dem Thalia Theater zusammen und hat in seinen künstlerischen Ausdrucksformen überzeugt. Das Kollektiv |All Das| hat sich aus einer Zusammenarbeit befreundeter Kunstschaffenden heraus entwickelt und wurde im Jahr 2020 unter dem Dach des Thalia Theater gegründet. Seitdem setzt es sich für eine bunte Stadtgesellschaft ein und zeigt die Hansestadt in ihrer Vielfalt. Den Blick der Kunst zu nutzen, um das Gemeinsame, eine gelebte Solidarität und eine vielfältige Gesellschaft zu beleuchten, steht im Mittelpunkt der Arbeit.

© Fabian Hammerl© Fabian Hammerl© Fabian Hammerl© Fabian Hammerl© Fabian Hammerl