Neon

Neon in
alter Vert
rautheit

von David Foster Wallace / Ein Projekt von Sebastian Zimmler / Uraufführung
Kostüme
Maja Lipinski
Video
Jonathan Berkau
Kamera
Dino von Wintersdorff
Dramaturgie
Matthias Günther

Video-Assistenz

Paul Hegebarth

 

Dramaturgie-Mitarbeit

Enrico Bordieri

Anna Schöppe

Er nennt sich selbst einen Heuchler. Er wollte immer gemocht oder bewundert werden. Und ständig beklatscht. Natürlich ist alles viel komplizierter, als es scheint. Aber auf der Überholspur des Lebens geht es oft rasend schnell, da bleibt kaum Zeit für einen Abschiedsbrief. „In Wahrheit ist das Sterben nicht schlimm“, schreibt David Foster Wallace, „es dauert nur ewig lange.“

 

Sebastian Zimmler nimmt „Neon“ zum Anlass, um über die Figur des Heuchlers spielend nachzudenken. Die Raffinesse der gespielten Figur besteht in der wechselseitigen Erhellung eines komplizierten Zeit-Raum-Phänomens, aus dem sich unterschiedlichste Paradoxien ableiten lassen, die im Zentrum die Möglichkeit aufzeigen, eine Figur gleichzeitig zu verkörpern, zur Rede zu stellen und das Gezeigte im Kontext des Zeigens nochmals zu zeigen.

 

Dauer 1:05h, keine Pause

uraufführung 12. november 2021, Thalia Gauß

PRESSESTIMMEN

„Ein böser Spaß und ein berührendes Dokument der Hoffnungslosigkeit“ - Falk Schreiber, Hamburger Abendblatt, 13.11.2021

 

„Der Abend geht schnell ans Eingemachte“ - Falk Schreiber, Hamburger Abendblatt, 13.11.2021

 

Weitere Pressestimmen
Foto: Heike BlenkFoto: Fabian HammerlFoto: Heike BlenkFoto: Fabian HammerlFoto: Heike BlenkFoto: Fabian HammerlFoto: Fabian HammerlFoto: Fabian Hammerl