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„Es ist ein begeistertes und immer wieder begeisterndes Spiel mit Bildern und Deutungsangeboten, das Steckel und ihr tolles Ensemble hier anbieten, und eines auf dem die Ebenen sich munter mischen.“ - Maike Schiller, Hamburger Abendblatt, 25.01.2020

 

„Lösche sorgt für den monströsen Planeten Weltschmerz, einen ins unermessliche angewachsenen Hamlet-Brummschädel in der ansonsten leeren Bühne.“ - Maike Schiller, Hamburger Abendblatt, 25.01.2020

 

„Kreibich, der sich mit Wucht und hohem körperlichen Einsatz in diese Rolle wirft, in dieses Sein oder eben doch Nicht-Sein, ist ein spektakulär zerrissener Hamlet, der alle Gewissheiten (und sich selbst) schonungslos auf den Kopf stellt.“ - Maike Schiller, Hamburger Abendblatt, 25.01.2020

 

„Die unlösbare Aufgabe, sich dem berühmtesten Theaterstück Europas und ein paar hundert Jahren Aufführungs- und Rezeptionsgeschichte zu stellen, beantwortet die Effektvirtuosin Steckel, indem sie eine Enzyklopädie der Thaterstile durchspielt. Das hat den Reiz einer sehr gelungenen, über die dreieinhalb Stunden der Aufführung fraglos unterhaltsamen Show.“ - Peter Laudenbach, Süddeutsche Zeitung, 04.02.2020

 

„[Die Kostüme,] alles klug entworfen von Pauline Hüners.“ - Irene Bazinger, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.01.2020

 

„Jette Steckel betont die Mittel des Theaters und gibt dem wunderbar aufeinander abgestimmten Ensemble viel Zeit und Raum.“ - Irene Bazinger, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.01.2020

 

„Alle beherrschen hier vortrefflich den Spagat zwischen Theaterspielen und Theaterspielen-Spielen und lassen das Publikum an dem Spaß, den sie dabei haben, teilhaben.“ - Irene Bazinger, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.01.2020

 

„Mit schier unerschöpflichen darstellerischen wie stimmlichen Reserven ist Mirco Kreibich ein Held der inneren Unsicherheit, verbohrt im Zweifel und tänzerisch in der Attacke.“ - Irene Bazinger, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.01.2020

 

„Die amüsant-elegante Inszenierung von Jette Steckel lässt das Theater ein bisschen närrisch, ein bisschen nachdenklich, jedenfalls unbeschwert, bunt und beherzt weiterleben.“ - Irene Bazinger, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.01.2020

 

„Mirco Kreibich ist ein umwerfender Hamlet. Wie der sich verausgabt. Todessehnsucht und Rachedurst und Liebeswahn und Existenzialismus in einer Person gleichzeitig. Im Kreise seiner toll gespielten Eltern und der schauspielerisch ihr nicht nachstehenden Polonius-Sippe, zu der Rafael Stachowiak als Laertes zählt, kann Kreibich sich so richtig ausleben.“ - Stefan Grund, Welt, 25.01.2020

 

„Hamlets Spiel wird zu einem verzweifelten existenziellen Gegen-die-Welt-Anrennen und zu einer Tour de Force eines überragenden Mirco Kreibich, der diesen auf ihn zugeschnittenen Abend überwiegend alleine stemmt.“ - Susanne Oehmsen, Flensburger Tageblatt, 30.01.2020

 

„In der Titelrolle glänzt ein sensationeller Mirco Kreibich, das hier ist seine Show! Das Ensemble ergänzt ihn prima - Bernd Grawert als Claudius etwa ist für sich schon ein Ereignis. Glatt geschliffen sind diese dreieinhalb Stunden nicht, dieser 'Hamlet' ist spannend, überraschend, mit Ecken und Kanten. Was für ein Theater!“ - Heiko Kammerhoff, Hamburger Morgenpost, 25.01.2020

 

„Mirco Kreibich liefert all diese Rollen mit großer Agilität, ist mal zweifelnd, mal entschlossen, mal vernünftig, mal komisch und mal Opheliagierig. Herrlich widersprüchlich ist dieser Hamlet. Er spielt seine Figur und dazu noch viele Spiele. Wach, behende und durchlässig wie ein Kind.“ - Katrin Ullmann, nachtkritik.de, 24.01.2020

 

„Drei Stücke in einem. Dies ist gleichsam packend und mitreißend sowie unterhaltsam und lustig, sodass die knapp vier Stunden wie im Flug vergehen.“ - Thomas Joerdens, Nordseezeitung, 25.01.2020

 

„Dass dieser Theaterbrocken den stürmischen Premierenapplaus verdient hat, liegt vor allem an den großartigen Schauspielern und einem herausragenden Mirco Kreibich als Hamlet. [...] Er zuckt, bewegt sich linkisch, wechselt blitzschnell zwischen reundlich-zugewandt und bedrohlich-gewalttätig und hat richtig Druck auf dem Kessel, der bisweilen rausmuss.“ - Thomas Joerdens, Nordseezeitung, 25.01.2020

 

„Hamlet spielt hier das Spiel seines Lebens, manchmal wie ein Kind, manchmal wie ein Ertrinkender - großartig. Das ihn umgebene, ebenfalls vorzügliche Ensemble, hat vergleichsweise wenig zu tun. Beeindruckend ist, wie Jirka Zett es schafft, als Horatio beinahe durchgängig präsent zu sein, ohne kaum je ein Wort zu sagen. Bernd Grawert verkörpert den gewissenlosen Machtpolitiker Claudius so geschmeidig, dass es einen gruselt. Er wird - anders als bei Shakespeare - überleben. "Hamlet" von Jette Steckels ist düster. Es ist ein Stück über Schein und Sein ebenso wie über Sein und Nichtsein.

Ein aufwühlender, auch anstrengender Abend, der seine Form für "Hamlet" findet - auch musikalisch mit der Sängerin Dominique Dillon de Byington und Samuel Savenberg - und der zeigt, was Schau-Spiel kann.“ - Katja Weise, NDR Kultur, 24.01.2020

 

„In dieser Wahnsinnsrolle verausgabt Mirco Kreibich sich restlos. Zum Staunen sein umwerfender Furur, seine bedingungslose Expressivität.“- Hermann Hofer, Lübecker Nachrichten, 25.01.2020

 

„Ein ganz famoses Ensemble:Barbara Nüsse als Gertrud! Karin Neuhäuser als Polonius! Marie Jung als Ophelia! Und das Schauspielkönigspaar aus Sandra Flubacher und Nicki von Tempelhoff, der sich von Hamlet in einer ganz wunderbaren Szene herumdirigieren lassen muss! Sie alle sorgen mit dafür, dass man in diesem „Hamlet“ immer wieder gern sitzt.“ - Rolf Stein, Kreiszeitung, 30.01.2020