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„Fast zwei Stunden lang verbinden Paul Schröder und Jirka Zett die Szenen mit Witz und Finesse zu einem vielschichtigen, intelligenten und hochgradig unterhaltsamen Stück. Beim Theater geht es eben nicht nur um das Was, sondern vor allem um das Wie. It's magic!“ - Heiko Kammerhoff, Hamburger Morgenpost, 07.01.2019

 

„Wir staunen und glauben“ - Monika Nellissen, Welt, 07.01.2019

 

„Dieser Abend ist ein wahrer Theaterrausch. Nur zwei Schauspieler, Paul Schröder und Jirka Zett machen aus Schillers schräger Gespenster-Geschichte ein richtiges Ereignis und sorgen für echten Bühnenzauber." - Patricia Seeger, NDR 90,3 , 07.01.2019

 

„Diese Studenten-Inszenierung hat es auch nach zehn Jahren noch verdient, gesehen zu werden. Sie ist großes rauschhaftes Theater auf der kleinen Bühne des Thalia in der Gaußstraße.“ - Patricia Seeger, NDR 90,3 , 07.01.2019

 

„Sie haben Schiller beim Lügen erwischt, und jetzt trauen sie ihm nicht mehr und verraten seine Zaubertricks.“ - Florian Zinnecker, ZEIT Hamburg, 06.01.2019

 

„Ein verdammt guter Abend. Ernst und frech und laut und leise, fett und schlank, aufrichtig und verschlagen – und so leicht, dass beim Zuschauen vollkommen klar wird, warum das, was Schauspieler tun, Spielen heißt.“ - Florian Zinnecker, ZEIT Hamburg, 06.01.2019

 

„Es gibt viele solcher Momente im Stück "Geisterseher", das am Sonnabend in der Thalia-Filiale an der Gaußstraße Premiere hatte, und diese Momente sind es auch, die den Abend so gut machen. Weil die beiden Männer auf der Bühne, Paul Schröder und Jirka Zett, den Stoff von Schiller nicht einfach nachspielen. Sie erzählen und spielen zugleich, sie zerlegen und hinterfragen, sie machen den Mund auf, und das Kino im Kopf rattert los.“ - Florian Zinnecker, ZEIT Hamburg, 06.01.2019

 

„Fühlen mit allen Sinnen. Das Wechselspiel aus tiefgründigen Texten, absurd-witzigen Momenten zieht in den Bann, auch wenn man die Geschichte vorher nicht kennt. Mit dem "Geisterseher" zeigen Nunes und seine Freunde, wie beweglich Vergangenheit sein kann, wenn ,an sie in die Gegenwart trägt." - NDR Hamburg Journal, Larissa Dudek, 05.01.2019

 

Pressestimmen 2010

 

„Eine Schmiererei nannte Schiller seinen Gruselroman "Der Geisterseher". Wie Regisseur Antú Romero Nunes ihn auf die Bühne des Volkstheaters bringt, wird er zur "geilen Show"“ - Tobias Langenbach, Merkur.de, 11.04.2010

 

„Regisseur Nunes schafft es, aus Schillers Vorlage aktuelle Bezüge herauszuarbeiten. Sein Prinz ist in der Gegenwart angekommen: eine Mischung aus Yuppie und Langzeitstudent, der nicht weiß, was er vom Leben zu halten hat und deshalb alles mitnimmt, was ihm in die Quere kommt. Seine Gier nach Erfahrung kennt keine Grenzen: Alkohol, Gewaltorgien, Mottopartys – alles ist erlaubt. Nunes hat auch den Mut zur platten Blödelei. Dem Stück verleiht das eine erfrischende Leichtigkeit.“ - Tobias Langenbach, Merkur.de, 11.04.2010

 

„Nunes' Diplominszenierung für die Theaterkaderschmiede "Ernst Busch" am Berliner Maxim Gorki Theater stellt Schiller vom Kopf auf die Füße, zerschreddert das Romanfragment in Zitat- und Themenbausteine, destilliert zwei gegensätzliche Charaktere heraus und hetzt sie aufeinander. Jirka Zett, der blonde und rehäugige "kleine Prinz", der "mit dem Herzen sieht", und Paul Schröder, der mysteriöse Fremde, Freund und Magier, der im gegenlichtdurchfluteten Kunstnebel Karten und Stühle durch die Luft wirbelt.“ - Georg Kasch, nachtkritik.de, 16.04.2010