Pressestim
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Perceval wirft uns mit seiner Zola-Version eine verderbte Szenerie hin, die doch ergreifend und rüttelnd gegenwärtig wirkt. Und drückend.“ - Hans-Dieter Schütt, neues deutschland, 06.11.2017

„Percevals Konzept, mit der Sprache und dem ungebrochenen Pathos Zolas einen historischen Abstand aufrecht zu erhalten und andererseits durch eine sehr direkte, körperliche Spielweise diese Distanz wieder zu überspringen, "löst sich bei 'Hunger' restlos überzeugend ein“ – Ulrike Gondorf, dradio Kultur  Fazit, 07.09.2017

„packend und intensiv“ - Daniel Kaiser, NDR 90,3

Aus den Romanen »Germinal« und »Bestie Mensch« werden zwei packende Stunden.“ - Hans-Dieter Schütt, neues deutschland, 06.11.2017

„Das alles ist in vieler Hinsicht exzellent gemacht und die Schauspieler sind ohnehin wunderbar.“ – Martin Krumbholz, nachtkritik, 07.09.2017

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Ich sah abgekämpfte Selbstausgräber, Selbstverlorene, Selbstversessene. Hart, schweißtreibend gehen sich die Szenen an den Körper.“ - Hans-Dieter Schütt, neues deutschland, 06.11.2017

„So ziemlich das Schönste daran ist, wie wenig hier gebrüllt und wie zurückgenommen, fast beiläufig gesprochen wird, geradezu hörspielartig.“ – Martin Krumbholz, nachtkritik, 07.09.2017

Fast immer gemeinsam auf der Bühne: jene zwölf Akteure, die auch die beiden vorangegangenen Inszenierungen schleppten, stemmten, staunenswert groß machten.“ - Hans-Dieter Schütt, neues deutschland, 06.11.2017

„Der erhellende Klassenkampf trifft auf schwärzeste Liebespein. Der Psychothriller rammt sein Messer gleichsam in die Sozialtragödie. Die Familien explodieren.“ - Hans-Dieter Schütt, neues deutschland, 06.11.2017

So fällt Kunst aus der Zeit, um auf andere Weise wieder hineinzustürzen. Hineinzustürzen und doch auch aufzustehen. Selten war das so atemberaubend: ein proletarisches Lohen, aber ohne jeden falschen Ton und doch ebenso klar und deutlich - ein Kunstraum.“  - Hans-Dieter Schütt, neues deutschland, 06.11.2017

„Zolas 20-bändige, starke Buchvorlage nutzt Perceval für eine kluge Montage.“ – Ulrike Gondorf, dradio Kultur Fazit, 07.09.2017

Dieses Theater lässt den Menschen zwischen vorbestimmter Vergeblichkeit und rebellischer Energie tänzerisch taumeln - in eine Mitte hinein, wo die Entfernungen zum Leben und zum Tod einander aufheben.“ - Hans-Dieter Schütt, neues deutschland, 06.11.2017

„Fast choreografisch diskret erschafft der Regisseur innere Bezüge.“ – Dorothea Marcus, Deutschlandfunk, 08.09.2017

Es ist, als träume dieses Theater von einer Spiritualität, die sich mit Quotenhatz (also Stadttheater?) nicht verträgt. Das gibt der Aufführung etwas kraftvoll Hermetisches.“ - Hans-Dieter Schütt, neues deutschland, 06.11.2017