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„Jens Harzer entwickelt den Charakter eines Zerrissenen mit fesselnder Virtuosität.“ - Till Briegleb, Süddeutsche Zeitung, 29.11.2016

„Das von Simons‘ Team geschaffene Kraftdreieck aus Glaube, Depression und Erneuerungswillen erzeugt eine starke Atmosphäre soziologischer Denkanreize, mit der jene Phase der Wirtschaftsgeschichte poetisch verdichtet wird, die der Übergang zur Moderne war.“ - Till Briegleb, Süddeutsche Zeitung, 29.11.2016

„(...) eine überzeitliche Parabel auf die Vergeblichkeit menschlichen Strebens im Angesicht Gottes – formal streng, ästhetisch ansprechend und schauspielerisch virtuos.“ - Jenny Hoch, Die Zeit, 01.12.2016

„Der Deichgraf ist eine Paraderolle für Jens Harzer. Hier kann er alle Register ziehen. (…) Das ist die ganz große alte Schule der Schauspielkunst, die hier auch ein inhaltliches Statement ist.“ - Jenny Hoch, Die Zeit, 01.12.2016

„Sehr bewegend ist es zu sehen, wie sechs, meist zu einem Tableau angeordnete Schauspieler es schaffen, das Tosen eines Orkans zu entfachen, der im Inneren wie im Äußeren tobt. Ohne Videos, manchmal mit Windheulen untermalt, im Vertrauen auf Theater pur.“ - Frauke Hartmann, Frankfurter Rundschau, 29.11.2016

„Der Schimmelreiter im Thalia kostet Kraft und lohnt sich.“ - Thomas Joerdens, Nordseezeitung, 28.11.2016


„Johan Simons' Zugriff auf Theodor Storms "Schimmelreiter"-Novelle ist ebenso klug wie konsequent. In seiner Bühnenversion sind großartige Schauspieler besetzt.“ - Stefan Schmidt, nachtkritik.de, 25.11.2016

„Jens Harzer spielt den Deichgrafen mit der für ihn typischen Mischung aus Arroganz, Mitgefühl und Kälte als Analytiker, der weiß, dass er recht hat, und der nicht versteht,  weswegen er damit bei seinem gegenüber nicht durchdringt. Sebastian Rudolph gibt Haiens Gegenspieler Ole Peters als rattenhaft Lauernden, der gleichwohl keine durch und durch negative Figur bleibt (…).“ - Falk Schreiber, Hamburger Abendblatt, 28.11.2016

„(…) wie genau Simons seine Schauspieler zu führen in der Lage ist. Großartig die Szene, als Haien die Hand zu seiner Frau Elke (Birte Schnöink) ausstreckt, und sie kaum merklich unter der zaghaften Berührung zusammenzuckt.“ - Falk Schreiber, Hamburger Abendblatt, 28.11.2016

„Eine griechische Tragödie! Plakativer kann man eine Bühne (effizient, karg, bedrohlich von Bettina Pommer erdacht) kaum bauen.“ - Werner Theurich, Spiegel online, 26.11.2016

„Dieser Harzer kann mit seiner berserkernden Intensität die Bühne allein füllen, wie er es am Thalia in den vergangenen Jahren schon oft bewiesen hat.“ - Werner Theurich, Spiegel online, 26.11.2016

„Die einzelnen Szenen sind sehr textlastig und intensiv, die Darsteller klasse – allen voran Jens Harzer als so verbissener wie größenwahnsinniger Deichgraf.“ - Heiko Kammerhoff, Hamburger Morgenpost, 28.11.2016

„Dass Johan Simons Bühnenversion der stürmischen Moritat den Zuschauerblick auf den ideologischen Widerstreit zwischen dem fortschrittsgläubigen Hauke Haien und seinem abergläubischen Rivalen Ole Peters richtet, grundiert das dräuende Unheil mit einem spannenden Konflikt.“ - Hendrik Werner, Weser Kurier, 27.11.2016

„Johan Simons rituelles Theater legt verblüffend tiefe Schichten von Storms Erzählung frei. Vor allem aber entfaltet sein Schimmelreiter-Oratorium große schauspielerische Energien.“ - Bernhard Doppler, dradio „Fazit“, 25.11.2016

„Eine Liturgie voll musikalischer Theatralik.“ - Bernhard Doppler, dradio „Fazit“, 25.11.2016