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„..das könnte jetzt noch ewig so weitergehen, als Nachweis, was die auf Hochtouren laufende szenische Fantasie eines talentierten Regisseurs im Zusammenspiel mit zwei hochmotivierten Ausnahmeschauspielern zu leisten im Stande ist. […] dass Kreibichs Lucky an einer Stelle den ikonografischen Kapuzenmann aus dem Abu-Ghuraib-Foltergefängnis zitiert, ist wahrscheinlich das stärkste Bild dieser an starken Bildern nicht armen Produktion.“ - Theater heute
 
„Am Thalia Theater ebnet Regisseur Stefan Pucher Becketts gestrandeten Landstreichern jetzt den Weg ins 21. Jahrhundert. (...) Am Ende ist es schon immer noch die gleiche alte Leier von der Verlorenheit des Einzelnen in einer absurden Welt, aber komplett neu gesampelt. Ein Beckett-Cover, das Spaß macht und nah geht. Tolle Schauspieler in einer dichten Inszenierung.“ - nachtkritik.de
 
„Ein Amüsement, das einem das Blut in den Adern gefrieren lässt." - Frankfurter Rundschau

„Becketts scheinbar nihilistischen Ansatz, der den Glauben an das Wahrgenommene, das Gute im Menschen, den Sinn, an Gott und die Erlösung, ja an die eigene Erinnerung immer wieder triumphierend zunichte macht, hat Pucher noch einmal durch den Fleischwolf unserer Gegenwart gedreht. Wie viel Kälte, wie viel Gewalt und Zerstörung in Becketts Dialogen lauern, um sich im Lachen zu entladen, daran lässt er keinen Zweifel.“ - Frankfurter Rundschau

„Regisseur Stefan Pucher ist es jetzt am Thalia Theater gelungen, Samuel Becketts Klassiker des Absurden, "Warten auf Godot", mit Leichtigkeit, Wortvertrauen und famosen Darstellern virtuos aufzupolieren. (…) Wenn Harzer als Wladimir sagt: "Das verliert allmählich jeden Sinn", spürt man die existenzielle wie die konkrete Verzweiflung angesichts einer um Menschlichkeit ringenden Welt.“ - Hamburger Abendblatt

„Tagesaktualität, Rampen-Soli, Rap-Passagen. Dazu düstere Schwarzweißvideos, fette Bässe vom Plattenspieler und plakativ angezogene Protagonisten, die jede Menge Interpretationsraum auffächerten. So muss man das heute machen, fast 60 Jahre nach der Uraufführung von 'Warten auf Godot' in Paris. Und so lange Godot nicht kommt, wird dieses Beckett-Bühnenmonster weiterleben. (...) Großer Beifall am Ende für das Ensemble und das Regieteam um Stefan Pucher.“ - Spiegel Online

„Stefan Pucher breitet seinen vier großartigen Schauspielern zu Recht den roten Teppich aus. Weiß das Hamburger Publikum eigentlich, was für Künstler hier auf der Bühne stehen? Da kann man nur sagen: Hingehen!“ - NDR

„Stefan Pucher entlarvt am Thalia Theater in "Warten auf Godot" von Samuel Beckett mit einem fantastischen Schauspieler-Quartett das Absurde im gegenwärtig Widerwärtigen.“ - Die Welt

„Die allesamt exzellenten Akteure zelebrieren den Slapstick und die Clownerie genussvoll, wie sie im Stück angelegt sind.“ - Hamburger Morgenpost

„Im Thalia Theater wird Samuel Becketts hintersinniger Klassiker 'Warten auf Godot! zum herrlich schrägen Spektakel. Mit Filmeinblendungen, Slapstick und schön schrecklichen Musikeinlagen. (…) Vor allem aber ist es ein Schauspieler-Fest: Jens Harzer und Jörg Pohl sind das rührendste Loser-Team seit Laurel und Hardy. (...) Absolute Weltklasse“ - BILD