Pressestim
men zu Früchte d
es Zorns

„Sechs Schauspieler teilen sich die Haupt- und ein paar Nebenfiguren. Sei gruppieren sich gekonnt im weiten Raum, lassen Stimmungen und Aura wachsen und gedeihen, beschleunigen oder dehnen das Tempo, lauschen ihren Stimmen oder lassen sie verklingen. (…) Luk Percevals Inszenierung ist die bisher vermutlich schauspielerisch brillanteste und ästhetisch geschmackvollste Elendsimpression der Saison.“ - Theater heute

„Früchte des Zorns ist ein Abend über Menschen , die aus einem kaputten Land flüchten müssen, denen der Himmel versprochen wird und die in der Hölle landen. Die Produktion ist beeindruckender, als eine Bildreportage aus einem Flüchtlingscamp in Calais.“ - Knack.be

„Was Perceval tatsächlich zeigen will, ist ein Kollektiv auf der Flucht, das immer weiter treibt und nie wirklich weiß, wohin und wie - was am Ende des Weges sein wird. Flüchtende eben.“ - Deutschlandfunk

„Perceval setzt auf Atmosphäre, nicht auf Geschichte.“, „starkes Bühnenbild von Annette Kurz“, „Die Inszenierung zielt auf atmosphärische Dichte, sie appelliert mehr an das Gefühl als an den Verstand.“, „Die Inszenierung verdeutlicht, dass Flucht auch aus wirtschaftlichen Gründen kein Spaß ist. Und das tut sie eindrucksvoll.“ - TAZ

Luk Perceval hat John Steinbecks Great American Novel radikal auf seine Essenz reduziert: den Untergang einer Familie. (...) Ein gestückeltes Roadmovie über die schicksalhafte Great Depression das tief unter die Haut geht.“ - De Standaard

Percevals Inszenierung von Früchte des Zorns ist minimalistisch in der äußeren Form aber groß in der Thematik. Anekdotische Details werden auf der Bühne so viel wie möglich vermieden. Stattdessen gibt es Raum für eine universellere, zeitlosere Annäherung an das Flüchtlingsthema.“ - De Morgen

„beeindruckende Bilder und große Schauspielmomente“ - Kulturnews

„(...) was dann in kurzen eineinhalb Stunden über die Bühne geht berührt. Das Ensemble modelliert jede Rolle individuell (…) große Schauspielmomente.“ - Nachtkritik

„seltsam schön-illustrativ“ - Deutschlandradio Kultur

„Luk Perceval setzt sparsam Gestaltungsmittel ein – und sechs großartige Schauspieler, die nicht mehr als das Laub, den verdorrten Baum und eine große Plane brauchen, um diese 'Urgeschichte der Migration' – wie es im Programmheft zutreffend heißt – darzustellen“ - NDR
 
„95 großartig aufwühlende Minuten. (...) Luk Perceval und Co. interpretieren mit einfachen Theatermitteln uns sehr poetisch Steinbecks Urgeschichte der Migration und holen diese in die Gegenwart.“ - Nordsee Zeitung