Arct
ic
Text und Regie
Anne-Cécile Vandalem
Bühne
Ruimtevaarders
Dramaturgie
Nils Haarmann, Sarah Seignobosc
OriginalmusiK und sounddesign
Pierre Kissling
Licht
Enrico Bagnoli
Sounddesign
Antoine Bourgain
Videodesign, Photographie
Federico D’Ambrosio
Kostüm
Laurence Hermant
Video-schnitt
Léonor Malamatenios,Tom Gineyts
Maske, Special Effects
Sophie Carlier
Requisite
Fabienne Müller
Technische direKtion und produktionsmanagement
Damien Arrii, Marc Defrise
Video management
Frédéric Nicaise
Lichtmanagement
Léonard Clarys
Soundmanagement
Antoine Bourgain
Stagemanagement
Baptiste Wattier, Ruben Trabuco
Tourmanagement
Marie Charrieau
Executive production
Audrey Brooking
Mit
Myrtille Bordier
Frédéric Dailly
Guy Dermul
Eric Drabs
Véronique Dumont
Philippe Grand’Henry
Epona Guillaume
Antoine Herniotte
ZoéKovacs
Gianni Manente
2025 ist die „Arctic Serenity“ auf dem Weg ins verheißungsvolle Grönland, das durch die globale Erderwärmung reich geworden ist. Ein Schlepper hat das ehemalige Luxus-Kreuzfahrtschiff noch einmal in die Nordwestpassage gezogen, wo es Jahre zuvor bei seiner Jungfernfahrt mit einer illegalen Bohrinsel kollidierte und viele seiner Passagiere in den Tod riss. Wer hatte damals ein Interesse am radikalen Ausverkauf Grönlands mit seinen wertvollen Rohstoffen?
Sechs Menschen, unter ihnen ein Undercover-Journalist und eine sagenumwobene Öko-Terroristin, sind einer anonymen Einladung gefolgt und befinden sich nun an Bord – außerdem ein Eisbär und der Geist des einstigen Havarie-Kapitäns. Das Schiff mit seiner skurrilen Besatzung schlingert ungesteuert ins ewige Eis.
Im virtuosen Spiel zwischen Theater und Cinemascope-Film entfaltet die vielfach preisgekrönte belgische Regisseurin Anne-Cécile Vandalem einen fiktiven Polit-Thriller, vor dem Hintergrund der realen ökologischen Katastrophe. In „Arctic“, das große Erfolge u.a. beim Festival d’Avignon feierte, geht es um nichts weniger als um das Überleben der Menschheit in ihrem selbstverschuldeten Untergang. Und die Kapelle spielt dazu.
#nature
#climate
#decolonize
Gastspiel Das Fräulein (Kompanie), Studio Théâtre National Wallonie-Bruxelles, Belgien
In Koproduktion mit: Théâtre National Wallonie-Bruxelles (Be), Théâtre de Namur (Be), Théâtre de Liège (Be), MARS/Mons Arts de la scène (Be), Volcan-Scène nationale du Havre (Fr), L’Odéon – Théâtre de l’Europe (Fr), Les Théâtres de la Ville du Luxembourg (Lu), Comédie de Reims - Festival Reims Scènes d’Europe (Fr), Comédie de Caen – Festival les Boréales (Fr), Espace Jean Legendre, Scène nationale de l’Oise en préfiguration – Compiègne (Fr), Les Célestins - Lyon (Fr), Schaubühne am Lehniner Platz – Berlin (De), La Coop asbl & Shelter Prod (Be)
Gefördert durch: ING, tax shelter du gouvernement fédéral de Belgique, Fédération Wallonie-Bruxelles / Service théâtre
In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Dauer 2h
5. und 6. Februar 2020, Thalia Theater
Am 5. Februar im Anschluss:
Annette Stiekele (freie Journalistin) im Gespräch mit Sarah Seignobosc und Ensemble