Stre
it.Bar
Streit.Bar will eingreifen – in die städtische Öffentlichkeit, den politischen Diskurs, die gesellschaftliche Debatte darüber, was das Neue an den derzeitigen Problemen ist und wie es weitergehen soll.
Die positiven wie negativen Effekte kapitalistischen Wirtschaftens sind ein altes, aber immer wieder neu aufgeworfenes und damit aktuelles Thema. Gerade in letzter Zeit wird besonders deutlich, dass der Problemstau in (nicht nur) westlichen Gesellschaften (von der Klimakrise bis hin zur Steuerung von Migrationsprozessen) zutiefst mit dieser Wirtschaftsform zusammenhängt, so dass auch die Frage der Möglichkeit alternativen Wirtschaftens immer stärker in den Mittelpunkt rückt.
Darüber wollen wir in der nächsten Streit.Bar diskutieren – und zwar in folgender Besetzung: Thomas Großbölting (Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg), Wolfgang Knöbl (Hamburger Institut für Sozialforschung) und Hilal Sezgin (Freie Journalistin und Buchautorin).
Die Bücher:
- Jens Beckert, Verkaufte Zukunft. Warum der Kampf gegen den Klimawandel zu scheitern droht (Suhrkamp)
- Ingrid Robeyns, Limitarismus. Warum Reichtum begrenzt werden muss (S. Fischer)
- Alyson K. Spurgas/ Zoë C. Meleo-Erwin, Dekolonisiert Selfcare (Edition Nautilus)
- Ulrich Peltzer, Der Ernst des Lebens (S. Fischer)
27. Mai 2024, 20 Uhr, Nachtasyl
Eine Veranstaltung des Thalia Theater und des Hamburger Instituts für Sozialforschung