Salon Narrativ Vol I: Amir Gudarzi

Salon Narr
ativ

Lesung: "Das Ende ist nah"
Foto: Christian Kleiner

Amir Gudarzi eröffnet mit einer Lesung aus seinem Roman „Das Ende ist nah“ den Salon Narrativ. Er erzählt die Geschichte eines jungen Mannes aus Teheran, der sich als kritischer Autor 2009 gezwungen sieht, sein Land zu verlassen und der mit der Flucht nach Wien vom Künstler zum offen und heimlich verachteten Flüchtling wird. Ein Roman über Fremdheit und Außenseitertum, über Mut, die Macht der Sprache und die Liebe.


Im Salon Narrativ wird gelesen und diskutiert. Es gibt eine neue deutsche Literatur von Autoren und Autorinnen, die von Erfahrungen erzählen und Themen verhandeln, die von der postmigrantischen Literatur bis hin zur experimentellen Poesie reichen und neue Perspektiven und Ästhetiken versammeln.

Neben Amir Gudarzis Lesung aus „Das Ende ist nah“, werden Roxana Safarabadi und Steffen Siegmund Ausschnitte aus seinem dramatischen Werk lesen. Thalia-Dramaturg Matthias Günther moderiert, Kurator Mohammed Ghunaim legt Platten auf.


19. Dezember, 20 Uhr, Nachtasyl