Plan
et B
BÜHNE
Wolfgang Menardi
KOSTÜME
Amit Epstein
MUSIK
Yaniv Fridel, Ofer Shabi
VIDEO
Stefano di Buduo
LICHTDESIGN
Connor Dreibelbis, Wolfgang Menardi
DRAMATURGIE
Clara Probst, Irina Szodruch
OUTSIDE EYE
Yunus Ersoy
MIT
Niels Bormann
Yanina Cerón
Jonas Dassler
Aysima Ergün
Orit Nahmias
Dimitrij Schaad
Alexandra Sinelnikova
Survival of the fittest – Darwin 2.0! In der musikalischen Reality-Show „Surviving Planet Earth“ steigen verschiedene Spezies – Panda, Huhn, Ameise, Fuchs, Krokodil, Fledermaus und der Mensch – um das Überleben beim nächsten großen Massenaussterben in den Ring. Alles beginnt auf dem Planeten Erde, auf dem im 21. Jahrhundert die meisten Arten bereits ausgestorben sind. Außerirdische teilen der Menschheit mit, dass das „Projekt Erde“ in seiner jetzigen Form leider nicht verlängert werden könne. Denn: Die Menschen haben sich zur dominanten Lebensform entwickelt und die Erde schamlos ausgebeutet. Paradoxerweise reicht ihr Bewusstsein aber nicht aus, um die eigene Lebensgrundlage nicht zu zerstören. Anstatt sich aber erneut eines Vulkans oder Asteroiden zu bedienen, nutzen die Außerirdischen dieses Mal ein Reality-TV-Show Format, um zu entscheiden, welche Arten aussterben und welche zu den über lebenden 5% gehören.
Wer also passt sich am besten an und hat die überzeugendsten evolutionären Schritte geleistet? Wer hat das größte Unterhaltungspotenzial? Und wer wird am Ende von den anderen rausgewählt? Nach „Slippery Slope. Almost a Musical.“ bei den Lessingtagen 2023 zeigt Yael Ronen 2024 mit „Planet B“ eine bitterböse Weltuntergangskomödie.
Dauer: 1:40 Stunden (keine Pause)
In deutscher und englischer Sprache mit englischen Übertiteln
20. Januar 2024, 20 Uhr, Thalia Theater
21. Januar 2024, 19 Uhr, Thalia TheateR
Im Anschluss an die Vorstellung am 21. Januar findet ein Publikumsgespräch mit Peter Helling (Freier Kulturjournalist NDR 90,3) im Gespräch mit dem Ensemble statt.
„[Ein] Gorki-Abend, der sich unter dem Titel ›Planet B‹ in nur knapp zwei Stunden […] zu einem irrwitzig abgedrehten, hochkomischen und sehr clever ausgearbeiteten Science-Fiction-Komödien-Kracher hochschrauben wird.“ - Katrin Pauly, Berliner Morgenpost
„Aufgeweckt, witzig und überaus menschlich" - Doris Meierhenrich, Berliner Zeitung
„Auch diesmal gibt es, verpackt in hochtouriges Pointen-Pingpong, jede Menge Debattenstoff." - Christine Wahl, Tagesspiegel