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CARM ist das Soloprojekt von Multiinstrumentalist, Produzent und Arrangeur CJ Camerieri. Es ist nicht nur gut möglich, sondern sogar höchstwahrscheinlich, dass Sie CARM bereits das eine oder andere Mal begegnet sind, ohne es zu wissen. Sei es, als er das ikonische Trompetensolo für Paul Simons The Boxer spielte, die hymnischen Hörner für The Nationals Fake Empire, Sufjan Stevens Chicago oder Bon Ivers For Emma, Forever Ago beisteuerte. Auch wenn Sie Freund von The Tallest Man On Earth oder John Legend sind, sollten Sie CARM bereits spielen gehört haben. Oder Ihnen ist das zeitgenössisches Klassikensemble yMusic vielleicht bereits ein Begriff – auch dort ist CARM Mitglied. Es wird deutlich: CARM ist die Art Musiker, mit der Musiker zusammenspielen wollen.
Die Musik von CARM erlaubt es Instrumenten wie Trompete und Horn die Rollen zu übernehmen, die klassischerweise Schlagzeug, Gitarren oder Gesang vorbehalten sind. Gleichsam vermag es CARM aber Genregrenzen hinter sich zu lassen, die allgemeinhin den Rahmen für Musik mit Instrumentalisten als Bandleader stellen. Seine Musik ist weder Jazz noch klassische Musik und auch kein Soundtrack im weiteren Sinne. Vielmehr ist sie eine Art zeitgenössische Popmusik, die einen Sound, der normalerweise als Hintergrundfarbe dient, in den Fokus rückt und ihm eine neue Rolle als Frontmann zuteilt. CARM selbst sagt zu seinem ungewöhnlichen Ansatz:
“CARM started with the question: ‘What kind of record would my trumpetplaying heroes from the past make today?’ I believe they would want to work with the best producers, beat makers, song-writers, and singers to create new, truly culturally relevant music, and that’s what I sought to do with this project.”
Am 6. April kommt CARM nun ins Nachtasyl und stellt uns sein Debut-Album vor, damit wir uns selbst einen Eindruck verschaffen können.
6. April 2023, 22 Uhr, Nachtasyl
Tickets: VVK 22 Euro / Vorverkauf: Konzertdirektion Palme