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Prince Rogers Nelson produzierte mehrere Jahrzehnte 2 bis 3 Songs pro Tag(!), und zur Enttäuschung der Zeugen verschwand ein Großteil davon sofort im Archiv (the Vault). In den schockstarren Tagen nach seinem Tod entflohen große Mengen seiner unbekannten Songs durch ein kleines Zeitfenster ins Netz. Damit begann eine neuerliche Rezeption, und einer wachsenden FanGemeinde erscheint es jetzt so, als wäre Er lebendiger denn je, und sein Aufstieg sei noch nicht abgeschlossen. Die Neuerscheinungen der Erbengemeinschaft ( Prince Estate ) überraschte alte wie neue Fans, und so wird es nun wohl jahrelang weitergehen. Die musikhistorische Einordnung seines Schaffens kommt in die nächste Phase.
Zur Überraschung der Allgemeinheit werden DJs nun immer häufiger zu demütigen Prince-Botschaftern, die unter Beweis stellen, das nächtelang zu Purple Music gefeiert werden kann. Diese opulente Vielfalt, in der sich die PopGeschichte des 20sten Jhrd. wiederspiegelt, wird flankiert durch befreundete Musiker wie Sheila E, Chaka Khan, Morris Day, Jesse Johnson, Jimmy Jam & Terry Lewis, André Cymone, Wendy & Lisa, Maceo Parker, Eric Leeds, Mavis Staples, ect., oder Bands wie the Time, the Revolution, NPG, 3rd eye girl, the Family, Madhouse, etc., oder durch verschenkte Songs an zeitgenössische Popbands…und hinter allem Prince, der oft vergessen lässt, wer die Songs schrieb
Weil das so unglaublich ist, feiern wir ein weiteres Mal unter dem unaussprechlichen Symbol eine Purple Night, am Freitag den 14.4.2023, 22h im Nachtasyl.
dr.phil, JPJ, Digital Norman und Prinzprofi SuperDJango präsentieren eine Auswahl bekannter und unbekannter Songs. Eingängiges und Artifizielles aus Funk, Soul, Rock, NewJack, Disco, HipHop und Jazz.
14. April 2023, 22 Uhr, Nachtasyl
Eintritt: 10 € / Mehr Infos in Kürze unter nachtasyl.de