Barrrbie ein Puppenheim

Barrr
bie ein Pu
ppenheim

von Emre Akal / nach Henrik Ibsen / Regie Emre Akal / Uraufführung
Kostüme
Annika Lu
Dramaturgie
Natalja Starosta
Musik
Enik

sowie 
Kinderstatisterie (alternierend)

Leni Haase / Fenja Wrage
Théophile Römisch / Filippa Valet

I’m a Barbie girl
in the Barbie world
Life in plastic
It’s fantastic

 

 

Barbies Welt ist rosarot – es gibt keine Krankheiten, keine Kriege, keine Krisen. Jedes Rädchen schmiegt sich an das nächste und gemeinsam drehen sie an der allgegenwärtigen Perfektion. Alles ist einfach fantastic, oder?


In seiner Überschreibung von „Nora. Ein Puppenheim“ verlegt Emre Akal die Handlung von Ibsens Drama in die Welt von Barbie und Ken. Wie wäre Nora-Barbie? Wie würde sie sich schlagen in einer Realität, in der sich alles um ihren Mann Ken aka Helmer dreht? Als Barbie ist sie erfolgreich, talentiert und strahlend gesund - sie lebt in einer Traumwelt. Noras Wirklichkeit, diese Abhängigkeit von einem omnipräsenten Ehemann, muss ein Alptraum für sie sein.

 

In einer Symbiose zwischen Bühnenbild und Bildender Kunst wird eine Welt zwischen analoger und virtueller Realität geschaffen. Die digitale Wirklichkeit, entworfen und kreiert durch das Künstlerduo Mehmet & Kazim verschmilzt mit der plastischen Bühnenarchitektur von Lara Roßwag. Emre Akal ist mehrfach ausgezeichneter Autor und Regisseur. In seinen Arbeiten verwebt er Choreographie, Installation und Bildkomposition. Seine Werke waren unter anderem an renommierten Theatern wie dem Stadttheater Bakirköy in Istanbul, den Münchner Kammerspielen und dem Schauspielhaus Graz zu sehen. Auf seine Initiative hin gründete sich 2019 das Ayse X Staatstheater, als Gegenentwurf zur institutionellen Theaterlandschaft. Das Projekt erforscht Möglichkeiten einer neuen intersektionalen und diversifizierten Theaterpraxis.

 

Dauer 1:30h, keine Pause

Uraufführung, 18. Oktober 2024, Thalia Gauss

PRESSESTIMMEN

„Schauspielerin Victoria Trauttmansdorff glänzt als "Barrrbie", als Nora. Gleichzeitig ist "Barrrbie ein Puppenheim" ein toller Ensemble-Abend, der lange nachhallt (...).“ - Katja Weise, NDR Kultur, 19. Oktober 2024

 

„Akal hat mit dem Abend eine konsequente Linie vollzogen: von Barbie zu Nora, vom Pop zu Ibsen, vom Künstlichen zum Realismus, vielleicht auch von der Postmoderne ins klassische Drama.“ - Falk Schreiber, nachtkritik.de, 19. Oktober 2024

 

„In seiner Inszenierung bewegt sich Regisseur Emre Akal durchaus mit einer gewissen Folgerichtigkeit und viel ästhetischem Können vom Pop zum Theater, von der Künstlichkeit zum Realismus und von der Spielzeugwelt zur Wirklichkeit.“ - Annette Stiekele, Hamburger Abendblatt, 19. Oktober 2024 

 

Weitere Pressestimmen
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