
Jonas Link, 1987 in Würzburg geboren, studierte Medientechnik an der HAW in Hamburg und assistierte parallel am Thalia Theater u.a. Peter Baur, Meika Dresenkamp und Studio Braun.
Nach seinem Studienabschluss 2013 war er während des Festivals „Lessingtage“ am Thalia Theater als Videodesigner für die musikalische Performance „One Day“ des britischen Musikers Matthew Herbert tätig. Im Thalia in der Gauß war Jonas Link im Winter 2014 Videokünstler für die Produktion „Gertrud“ von Hjalmar Söderberg (Regie Eirik Stubø), im Sommer 2016 dann für die Nachtasyl-Produktion „Wenn die Rolle singt oder Der vollkommene Angler“ (Regie Johanna Witt).
Im Frühjahr 2016 entwickelt er Video-Animationen für das szenische Konzert „Bye Bye Beethoven“ der Violinistin Patricia Kopatchinskaja. In der Spielzeit 2016&2017 arbeitete er in der Produktion „Sieben gegen Theben/Antigone“ am Schauspiel Frankfurt erstmals mit dem Regisseur Ulrich Rasche zusammen.
Eine enge Zusammenarbeit verbindet Jonas Link mit dem Regisseur Bastian Kraft und dem Bühnenbildner Peter Baur. Gemeinsam arbeiteten sie bisher am Schauspielhaus Zürich („Andorra“, „Homo Faber“, „Die Buddenbrooks“ und „Endstation Sehnsucht“), am Wiener Burgtheater („Ludwig II.“ und „Mephisto“), am Schauspiel Köln („Die schmutzigen Hände“), am Deutschen Theater Berlin („Der Besuch der alten Dame“) und am Thalia Theater („Jedermann“, „Die Sehnsucht der Veronika Voss“ und „Dancer in the dark“).
Im Herbst 2019 erarbeitete Jonas Link mit der Regisseurin Angela Richter sowie erneut mit Peter Baur die Uraufführung von Slavoj Žižeks „Antigona“ am Kroatischen Nationaltheater in Zagreb.
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