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Jürg Kienberger

Jürg Kienberger wurde 1958 in Sameda/Engadin geboren. Reisejahre und Gelegenheitsarbeiten als Krankenpfleger, Orgelbaugehilfe, Weinkellner und Barpianist. Kienberger studierte Germanistik in Lausanne und Zürich, schenkte sich selbst eine musikalisch-autodidaktische Ausbildung und arbeitet seit Mitte der 1980er-Jahre als freier Theatermusiker, Schauspieler und Regisseur u.a. am Theater Basel, an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin, bei den Salzburger Festspielen und am Schauspielhaus Zürich. Seit 1988 verbindet Kienberger eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Regisseur Christoph Marthaler. Als Schauspieler und Musiker ist er u.a. in dessen Inszenierungen "Murx den Europäer" (1993), „Prohelvetia“ (1993), "Kasimir und Karoline" (1997), „Die Hochzeit des Figaro“ (2003), "Dantons Tod" (2004), „Platz Mangel“ (2007) und „Riesenbutzbach“ (2009) zu sehen. Zu seinen eigenen Arbeiten gehören "Heiße Rhythmen, heiße Kienberger" (1997), "Ich bin ja so allein" (2000) und "Menschsein macht müde" (2002).