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Nadja Zeller

Nadja  Zeller wird 1983 in Kassel geboren. Sie studiert ab 2006 Kostümdesign an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg und ist dort in zahlreichen Projekten in Zusammenarbeit mit der Theaterakademie Hamburg tätig.

 

Neben Ausstattungsassistenzen am Staatstheater Kassel ist sie von 2013 bis 2017 als feste Assistentin für Kostümbild bei den Bühnen der Stadt Köln engagiert. In dieser Zeit realisiert sie zusätzlich eigene Kostümbilder für verschiedene Produktionen. U.a. für „Furcht und Ekel. Das Privatleben glücklicher Leute“ (Regie: Pinar Karabulut) zusammen mit dem künstlerischen Kollektiv „Schwestern Grimm“, was 2016 mit dem NachSpielPreis des 33. Heidelberger Stückemarktes ausgezeichnet wird und für „Familiengeschichten. Belgrad“ in der Regie von Charlotte Sprenger. Mehrere Zusammenarbeiten verbinden sie auch mit Regisseur Matthias Köhler: zunächst entstehen die Kostüme für „Magic Afternoon“ in Zusammenarbeit mit Oscar Sahlieh. Darauf folgen die deutschsprachige Erstaufführung von Stef Smiths „Swallow“ und das Kinderstück „Der Räuber Hotzenplotz“. Darüber hinaus entwirft sie die Kostüme für zwei Arbeiten der Regisseurin Melanie Kretschmann: Die Uraufführung von Julian Pörksens „Wir wollen Plankton sein“ und „Rot“ (2018) mit Wolfgang Michael in der Hauptrolle. Außerdem ist sie Kostümbildnerin für das Sommertheater „Der Streit“, das Bruno Cathomas 2017 am Gohliser Schlösschen in Leipzig inszeniert.

 

Seit Sommer 2018 ist sie als Ausstattungsassistentin mit dem Schwerpunkt Kostümbild am Thalia Theater Hamburg engagiert.