Gianna-Sophia Weise studierte von 2011 bis 2016 Szenografie und Kostümdesign mit Schwerpunkt Kostüm an der Hochschule für Design und Medien in Hannover. Während des Studiums arbeitete sie an mehreren Projekten als Kostümbildnerin: etwa für den Kurzfilm „Nicht hier, nicht da“ mit Sibylle Brunner (Regie: Jan Wagner) oder die Operetten-Produktion „Das wahre Tier, das wilde schöne Tier“ (Regie: Cornelia Repschläger) in Kooperation mit der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Von 2016 bis 2019 arbeitete Sophia als feste Kostümassistentin am Thalia Theater. Sie entwarf in dieser Zeit die Ausstattung für mehrere Stücke am Thalia Theater: etwa das Kostüm- und Bühnenbild für „Die Welt von Gestern“ (Thalia Nachtasyl; Regie: Agnes Oberauer), „Simpel“ (Thalia Klassenzimmerstück; Regie: Helge Schmidt) und „Kollaps - Ein dystopischer Abend“ (Thalia Nachtasyl; Regie: Peter Thiers) sowie das Kostümbild für „Furor“ (Thalia in der Gaußstraße; Regie: Helge Schmidt). Im externen interdisziplinären Stück „Obduktion einer Kunstfigur - Klaus Nomi“ (Thalia Nachtasyl, Lichthof Theater, Monsun Theater (im Rahmen vom Hauptsache Frei Festival); Regie: Jens Bluhm) wirkte sie ebenfalls als Kostüm- und Bühnenbildnerin mit. Seit 2019 arbeitet Gianna-Sophia Weise freischaffend als Kostüm- und Bühnenbildnerin für Theater, Oper, Performance, Interdisziplinäre Stückentwicklungen und Video/Film.