Die Kostümbildnerin Eleonore Carrière ist Autodidaktin. Nach einem Bachelor in Linguistik arbeitete sie ab 2016 mehrere Jahre als Kostümbildassistentin an der Volksbühne Berlin und am Volkstheater Wien. In dieser Zeit entstanden eigene Arbeiten unter anderem für Rheingold oder Jupp watt hamwer jemaht (Regie: Jan Bonny), 400g Verantwortung (Regie: Cornelia Maschner), Gelöscht wegen anstößigen Inhalts (Regie: Charlotte Garraway), für Florian Heins Film Hammer&Spiegel, die Ausstattung für Jonathan Meeses 1000 Jahre Boys, sowie die Kurzfilme Zurück in den Westen (Regie: Boris Hadzija), Wannsee, 2019 (Regie: Flavio Rigamonti) und das Musikvideo Blumé von Yung Hurn. 

Seit 2021 ist sie freischaffend tätig und entwarf zunächst die Kostüme für Constanza Macras’ The Future (Volksbühne Berlin, 2021). Nach einer weiteren Filmarbeit für den Kurzfilm The Taster mit Regisseurin und Drehbuchautorin Sophie Bierend, Krispy Dream (Regie: Stella Nikisch, 2022) am Ballhaus Ost Berlin und dem Musikvideo Ich brauch mehr Zeit von Fuffifufzich, kehrte sie mit Drama (2023) von Constanza Macras zurück an die Volksbühne Berlin. 

Nach Der eingebildete Kranke am Volkstheater Wien ist Intervention! ihre zweite Zusammenarbeit mit Leander Haußmann.