Alissa Kolbusch studierte bis 1995 Bühnenbild an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg bei Prof. Wilfried Minks.
Seit 1997 freiberuflich, machte sie die Bühne für zahlreiche Inszenierungen von Gil Mehmert u.a. in Kiel, München und Bochum; außerdem die Bühne für "Der geteilte Himmel" in der Regie von Sebastian Hartmann an der Volksbühne am Rosa-Luxemburgplatz.
Am Bremer Theater machte sie 2005 und 2006 Bühne und Kostüme für die Produktionen "Cafe Umberto" und "Der nackte Wahnsinn", sowie 2008 "König Ödipus" am Staatstheater Braunschweig in der Regie von Nicolai Sykosch. Die langjährige Zusammenarbeit mit Gil Mehmert setzt sich 2003 fort mit dem Kinospielfilm "Aus der Tiefe des Raumes"; 2004 am Münchner Volkstheater mit "Kleiner Mann, was nun?" 2007 am Schauspiel Essen mit "Der Theatermacher" und "Die Comedian Harmonists"; und 2008 am Deutschen Theater Berlin mit "Das Missverständnis" und "Candide" am Musiktheater im Revier.

Seit 2005 verbindet sie eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Regisseur David Marton. Sie machte Bühne und Kostüme für "The Fairy Queen" 2005 "Der feurige Engel" 2006 und "Don Giovanni" 2008 in den Sophiensaelen, 2007 "Café Vaterland" am Maxim Gorki Theater, sowie 2009 "LULU" am Staatstheater Hannover, "Insomnia" am Royal Danish Theatre in Kopenhagen und "Harmonia Caelestis" im Kasino Burgtheater Wien. 

Neu ist die Zusammenarbeit mit der Regisseurin und Choreographin Constanza Macras, die jüngste Produktion "Megalopolis" ist derzeit an der Schaubühne zu sehen.