Ute Radler
Ute Radler, aufgewachsen in Hamburg, studiert Visuelle Kommunikation an der Kunsthochschule Berlin-Weissensee und der Universidad del Pais Vasco, Bilbao. Während des Studiums entwirft sie Szenenbilder für Kurzfilme. Sie gestaltet u.a. eine Ausstellung für das Kunsthaus Tacheles zum 20. Jahrestag des Reaktorunglücks von Tschernobyl, darüber hinaus die Mitarbeit für Ausstellungen in Tokio, Stuttgart und Berlin. Nach dem Studium und ihrem Diplom über Fangreisen auf einem Hochseekutter entstehen erste eigene Bühnenbilder in der Laeiszhalle Hamburg und der Hamburger Theaterakademie. Freie Assistenzen bei Raimund Bauer und Jörg Kiefel führen sie u.a. an die Oper Zürich und ans Thalia Theater Hamburg. Von 2011 bis 2014 ist sie dort Bühnenbildassistentin, und assistiert u.a. bei Annette Kurz, Stéphane Laimé, Matthias Koch und Florian Lösche. In der Zeit entwirft sie auch eigene Bühnenbilder, etwa für "Festzeitstory" (Regie: Maria Ursprung) oder die Theaterserien "TV Terra Pi" und "Weltenreisen". Seit 2014 ist sie freie Bühnen- und Kostümbildnerin, unter anderem am Lichthoftheater Hamburg ("Konferenz der Tiere", Regie: Maria Ursprung), am Staatstheater Darmstadt ("Paradies. Spiel mir das Lied vom Anfang.", Regie: Maria Ursprung) und am Thalia Theater Hamburg, ("Die drei Musketiere", Regie: Peter Jordan, Leonhard Koppelmann und "Das Tierreich", Regie: Christina Rast). Darüber hinaus entwirft sie Szenenbilder, z.B. für "Am Ende ist man tot" (Regie: Daniel Lommatzsch) und Ausstellungen (Thalia Lessingtage).