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Jo Schramm

Jo Schramm, 1974 in Stuttgart geboren, lernt das Theater zunächst als Beleuchter kennen: fünf Spielzeiten arbeitet er in der Beleuchtungsabteilung des Schauspiel Stuttgart, ehe er feststellt, dass er die Bühnenbilder nicht nur ausleuchten, sondern selbst gestalten will. Also beginnt er Architektur an der Kunstakademie Stuttgart und Medienkunst an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe. Seit dem Ende seines Studiums sucht er in eigenen Projekten u.a. am HAU Berlin, dem ZKM Karlsruhe und dem podewil nach der kunstvollen Verbindung von Licht, Video und Architektur; von 2000 an arbeitet er mit Christoph Schlingensief zusammen bei dessen Inszenierungen von „Hamlet" am Schauspielhaus Zürich und „Rosebud" an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin, mit Michael Simon an der Opéra de la Bastille bei „I espace dernier" (2004), oft mit Johann Kresnik bei dessen Arbeiten „Die sechste Stunde" am Theater Altenburg/Gera (2003), bei „Spiegelgrund" am Volkstheater Wien (2005) und „Roberto Zucco" am Schauspiel Bonn (2005), in letzter Zeit auch mit Schorsch Kamerun (Video für „Peter Pan" an den Münchner Kammerspielen und „Trouble in Tahiti" an der Staatsoper München) und vor allem Tom Kühnel (u.a. bei „1984" am Theater Freiburg oder „Fordlandia" am Schauspiel Köln). In Lübeck arbeitet er 2009 in der Inszenierung von „Lulu" erstmals mit der Regisseurin Anna Bergmann.