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Hakan Savaş  Mican
Foto: Esra Rothoff
Hakan Savaş Mican

Hakan Savaş Mican, 1978 in Berlin geboren und in der Türkei aufgewachsen, ist Filmemacher, Theaterautor und Regisseur. Ende der 90er-Jahre zog er nach Berlin zurück, erwarb dort 2004 sein Diplom in Architektur und studierte anschließend Regie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin.

Während seines Studiums drehte er Spiel- und Dokumentarfilme für ARTE und den RBB. Die Fernsehprojekte „24h Berlin“ und „20xBrandenburg“ bei denen Mican als Regisseur mitwirkte, wurden u.a. mit dem Adolf-Grimme Preis ausgezeichnet.

Seit 2008 arbeitet Hakan Savaş Mican am Theater und inszeniert regelmäßig am Ballhaus Naunynstraße, am Staatstheater Mainz, am Volkstheater München und seit 2013 als Hausregisseur am Berliner Maxim Gorki Theater.  

Zudem ist er Autor zahlreicher Stücke wie „Der Besuch“, „Die Schwäne vom Schlachthof“ oder „Die Saison der Krabben“, das 2013 bei den Hamburger Privattheatertagen den Preis für das beste zeitgenössische Drama erhielt.

Mit „Schwimmen lernen – ein Lovesong“ von Sasha Marianna Salzmann, seiner ersten Inszenierung am Maxim Gorki Theater, wurde Mican 2014 zum Theaterfestival „Radikal jung“ und zum „Heidelberger Stückemarkt“ eingeladen.

Im Dezember 2019 debütierte Hakan Savaş Mican mit „Vögel“ von Wajdi Mouawad im Thalia Theater in der Gauß und in der Spielzeit 2020/21 folgt die Inszenierung "Blick von der Brücke" von Arthur Miller.