Antonia Kamp studierte Bühnen- und Kostümbild bei Barbara Ehnes, Katrin Michel und Stefanie Wenner an der HfBK Dresden.  Seit 2019 arbeitet sie freischaffend an eigenen künstlerischen Entwürfen und Umsetzungen im Sprech - und Musiktheaterbereich unter anderem am GHT- Zittau („Die Anarchistin“ mit Christiane Müller, 2019, „Die Beute“ mit Olga Wildgruber, 2021) , am Schauspielhaus Dresden („Leben nach der Kunst"mit Andreas Liebmann 2022) , Theater Freiburg („Der Freischütz“ mit Showcase Beat le Mot, 2022) und an der Staatsoperette Dresden („Im weißen Rössl“ mit Toni Burghard Friedrich, 2021). 

Eine kontinuierliche Zusammenarbeit verband sie bis zuletzt mit dem Dresdner Off-Opernkollektiv szene12.ev. ("La Bohéme" , 2016, „Don Giovanni - ein Fest", 2018, „Rusalka" 2021)

Verschiedene Gastassistenzen führten sie an das Schauspielhaus Bochum, zu den Nibelungenfestspiele Worms, zur Ruhrtriennale 2022 und an Bord des Traumschiffs. 

Von 2015 bis 2020 war sie als Co-Kuratorin des „EX14-Raum für zeitgenössische Kunst“ in Dresden tätig und ist seit 2017 Teil des Künstler*innenkollektivs 'un'. 

Seit der Spielzeit 22/23 ist sie als feste Bühnenbildassistentin am Thalia Theater.