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Oleksandr Yatsenko
Foto: Marta Kohan
Oleksandr Yatsenko

2002 in Kiew geboren, begeisterte sich bereits als Kind für Judo und Ringen und trainierte diese Sportarten intensiv über 6 Jahre. Nach dem Besuch einer Aufführung des Kindervolksmusiktheater „Fantazia New“ in Kiew, ging er mit dieser Gruppe auf Gastspiel: nach Italien, Georgien, in die Slowakei und viele andere Länder. Eine ihm besonders wichtige Arbeit war „Abende auf dem Weiler bei Dikanka“ nach Nikolai Gogol, aufgeführt im Kiewer Oktoberpalast.

 

Oleksander Yatsenko studierte an der Nationalen Universität Kiew für Theater, Film und Fernsehen, Karpenko-Kary. Bereits während dem Studium spielte er eine der Hauptrollen in der Fernsehserie „SiZ“ von Antonio Lukich und war u.a. in Katerina Lesyk’s Kurzfilm „Jordan 96“ zu sehen, uraufgeführt beim Warschauer Film-Festival.

 

Mit Ausbruch des Krieges im Februar 2022, wurden in der Ukraine alle für ihn geplanten Schauspiel-Projekte eingestellt. Yatsenko studierte daraufhin ein Semester am Mozarteum in Salzburg und kam  - über eine Zwischenstation in London – nach Hamburg.

 

Oleksander Yatsenko spielt in Kirill Serebrennikovs Inszenierung von „Der Wij“ zum ersten Mal als Gast am Thalia Theater.

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