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Maria Schrader

Foto: Christine Fenzl

Maria Schrader wird 1965 in Hannover geboren. Ihr Vater ist Maler, ihre Mutter Bildhauerin. 1983 tritt sie noch zu Schulzeiten erstmals am Staatstheater Hannover auf. Um sich ausbilden zu lassen, geht sie nach Wien an das Max-Reinhardt-Seminar. Nur zwei Jahre bleibt sie dort, denn sie spielt bereits viel in Film und Theater, bei der Biennale in Venedig unter Samy Molcho oder im Beinhardt Ensemble mit der Regisseurin Meret Barz. 1988 lernt sie den Filmregisseur Dani Levy kennen und spielt in "RobbyKallePaul". Eine langjährige Zusammenarbeit schließt sich an. Sie schreiben zusammen Drehbücher, weitere Filme wie „Meschugge“ und „Väter“ entstehen. Sie dreht auch mit Doris Dörrie, Margarete von Trotta und Peter Greenaway, 1995 und 1999 erhält sie den Deutschen Filmpreis und für „Aimée und Jaguar“ den silbernen Bären auf der Berlinale 1999. Im Herbst 2007 dann führt sie erstmalig selbst Regie, „Liebesleben“ nach Zeruya Shalev kommt in die deutschen Kinos. Für das Theater entstehen Arbeiten u.a. in Basel mit Stefan Bachmann („Der seidene Schuh") und am Schauspiel Köln mit Karin Baier „"Der Gott des Gemetzels" und „Das goldene Vlies").