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Maike Knirsch
Foto: Armin Smailovic
Maike Knirsch

Maike Knirsch, 1995 in Stendal geboren, studierte nach einem Abschluss am Filmgymnasium Babelsberg von 2014 bis 2018 - Schauspiel an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“. Bereits während ihrer Schulzeit spielte sie 2011 am Theater der Altmark („Der Held der westlichen Welt“, Regie Hannes Hametner) und war Mitglied des Jungen DT. Nach ihrem Schauspielstudium hatte sie von 2017/18 bis 2019/20 ein festes Engagement am Deutschen Theater Berlin, wo sie u.a. mit Armin Petras („Die stillen Trabanten“ von Clemens Meyer), mit Jette Steckel („Vor Sonnenaufgang“ von Ewald Palmetshofer nach Hauptmann „Zeiten des Aufruhrs“ nach Richard Yates) und Christopher Rüping („In der Sache J. Robert Oppenheimer“ von Heinar Kippardt) arbeitete.

 

Maike Knirsch ist mit der Spielzeit 2020/21 festes Ensemblemitglied des Thalia Theater.

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Boy Gobert P
reis 2021

Boy Gobert P<br />
reis 2021

An Sonntag, 5.12.2021 hat die Körber-Stiftung den mit 10.000 Euro dotierten Boy-Gobert-Preis an die Schauspielerin Maike Knirsch verliehen, die seit der Spielzeit 2020/21 zum Ensemble des Thalia Theaters gehört. Dr. Lothar Dittmer, Vorsitzender des Vorstands der Körber-Stiftung, überreichte die Auszeichnung für herausragende Schauspielpersönlichkeiten bei einer künstlerischen Matinée im Thalia Theater. Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien, Thalia-Intendant Joachim Lux, Burghart Klaußner, Vorsitzender der Jury, sowie Marianne Enzensberger, Schauspielerin und Musikerin, würdigten Maike Knirschs Engagement.

 

Carsten Brosda lobte die Preisträgerin: „Maike Knirsch scheut mit ihrer unglaublichen Spielfreude keine darstellerische Herausforderung. Durch die intensive Verkörperung ihrer Rollen zieht sie das Publikum in ihren Bann und lässt dadurch spürbar werden, was einen Theaterbesuch so einzigartig macht: Das körperliche Erleben einer starken Präsenz im geteilten Raum. Ich danke der Körber-Stiftung und der Fachjury für die Würdigung dieser herausragenden jungen Schauspielerin. Es ist wirklich eine besondere Leistung und Ehre unter den künstlerisch herausfordernden Bedingungen der Pandemie mit diesem Preis ausgezeichnet zu werden.“

 

Die Begründung der Jury unter Vorsitz von Burghart Klaußner: „Maike Knirsch erobert sich den Bühnenraum wie eine Pionierin: unerschrocken, wagemutig und hellwach. Ihr Spiel ist von einer unbedingten Freiheit, voller Energie und zugleich von großer Selbstverständlichkeit. Sie bringt das Kunststück fertig, ganz im Moment zu spielen und ihrer Figur zugleich mit einem wohlwollenden Lächeln beim Spielen zuzusehen.“

 

Gratulation!