
Lisa Hagmeister, 1979 in Berlin geboren, studierte dort von 1999-2003 an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Von 2003-2006 war sie am Düsseldorfer Schauspielhaus engagiert und wechselte im Anschluss ans Thalia Theater, wo sie unter anderem mit Andreas Kriegenburg arbeitete (Sonja in „Onkel Wanja“, Gretchen im „Urfaust“). Ihre lange Arbeitsbeziehung mit Jette Steckel begann 2010 mit Tennessee Williams „Die Glasmenagerie“ und setzt sich bis heute fort (u.a. „Don Carlos", „Dantons Tod“, „Die Ratten“, „Das achte Leben (Für Brilka)“, „Die Katze und der General“). Außerdem begegnete sie hier den Regisseuren Nicolas Stemann, Stefan Kimmig und Michael Thalheimer.
2008 erhielt sie den Boy-Gobert-Preis der Körber Stiftung und wurde 2019 für ihre Darstellung der „Selma“ in „Dancer in the Dark“ nach dem Film von Lars von Trier (Regie Bastian Kraft) für ihre herausragende Darstellung mit dem Hamburger Theaterpreis - Rolf Mares ausgezeichnet.
Neben ihrer Arbeit am Theater spielt Hagmeister in zahlreichen anerkannten und prämierten Filmen mit. So wurde ihre eindringliche Darstellung einer jungen Mutter im Tatort „Der frühe Abschied“ 2008 mit dem Deutschen Fernsehkrimipreis honoriert.
Für ihre Rolle im Spielfilm „Systemsprenger“ wurde sie 2020 für den Deutschen Filmpreis nominiert.
Lisa Hagmeister ist seit der Spielzeit 2006/2007 festes Ensemblemitglied des Thalia Theaters.
Das mangelnde Licht
Der Apfelgarten
Die Tragödie von Romeo und Julia
Herkunft
Sonne / Luft
Dancer in the Dark
Dantons Tod
Das Schloss
Die Besessenen
Die drei Schwestern
Die Katze und der General
Die Marx-Saga
Die Ratten
Die Räuber
Don Carlos
Hamlet
Harold und Maude
Herzzentrum:Was uns jetzt wichtig ist
Kinder der Sonne
Klima-Trilogie
Lange Nacht der Weltreligionen 2014
Maria
Maß für Maß
Merlin oder Das wüste Land
Mutter Courage und ihre Kinder
Ode an die Freiheit
Ode an die Freiheit Digital
Orpheus
Platonow
Reckless
Richard III.
Tartuffe
Thalia Kantine
Tonight: Fraktus
Vor uns die Sintflut
