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Hans Löw
Foto: Armin Smailovic
Hans Löw

Hans Löw, 1976 in Bremen geboren, studierte von 1997 bis 2001 Schauspiel an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Im Rahmen seines Studiums war er als Gast an den Münchner Kammerspielen zu sehen, u.a. in Inszenierungen von Dieter Dorn, Erich Sidler, Jan Bosse und Peter Wittenberg. Während der Intendanz von Ulrich Khuon, von 2001 bis 2009, hatte Hans Löw sein erstes Festengagement am Thalia Theater. Er spielte viele tragende Rollen u.a. in Inszenierungen von Andreas Kriegenburg („King Lear“ von Shakespeare, „Unschuld“ von Dea Loher), Michael Thalheimer („Hamlet“ von Shakespeare, „Liebelei“ von Arthur Schnitzler), Stephan Kimmig („Hedda Gabler“ von Henrik Ibsen), Martin Kusej („Floh im Ohr“ von Feydeau) und Armin Petras („we are camera“, „zeit zu lieben zeit zu sterben“ von Fritz Kater).

Nach seiner Zeit im Festengagement war Hans Löw als Gast am Deutschen Theater Berlin, wo er u.a. mit Andreas Kriegenburg, Alize Zandwijk und Bastian Kraft arbeitete, spielte am Maxim Gorki Theater, am Schauspiel Stuttgart, am St. Pauli Theater Hamburg („Kunst“, Regie Hans-Christoph Blumenberg) und am Thalia Theater in Dimiter Gotscheffs „Immer noch Sturm“(2011).

Löw spielte in zahlreichen Fernseh- und Kinofilmen, u.a. drehte er mit Ulrich Köhler („in my room“ – Cannes, 2018. Dt. Schauspielpreis - Nominierung Bester Schauspieler in einer Hauptrolle, 2019), Eva Trobisch („Alles ist gut“, Nominierung Preis der dt. Filmkritik „Bester Darsteller“, 2019) und Sonja Heiss („Hedi Schneider steckt fest“, 2013)

Hans Löw wurde 2004 mit dem Boy-Gobert-Preis der Körber-Stiftung für Hamburger Nachwuchsschauspieler ausgezeichnet. 2019 erhielt er von der Deutschen Akademie für Fernsehen den Preis als bester Nebendarsteller im Fernsehfilm „Alles Isy“ von Mark Monheim und Max Eipp.

 

Ab der Spielzeit 2020/21 ist Hans Löw wieder fest im Ensemble des Thalia Theater.

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