Burghart Klaußner, in Berlin geboren, begann 1969 eine Schauspielausbildung an der Max-Reinhardt-Schule. Seither war er an nahezu allen bedeutenden deutschsprachigen Bühnen engagiert. Einem breiten Publikum wurde er mit seinen Rollen in Kinofilmen wie Good bye, Lenin (2003), Die fetten Jahre sind vorbei (2004), Requiem (2005), Der Vorleser (2008) und Das weiße Band (2009) bekannt. Burghart Klaußner wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet unter anderem mit dem Deutschen Filmpreis, mit dem Deutschen Hörbuchpreis, sowie dem Deutschen Theaterpreis DER FAUST für Tod eines Handlungsreisenden. Zuletzt bekam er für seine Rolle in Der Staat gegen Fritz Bauer zum wiederholten Mal den Preis der deutschen Filmkritik.
Burghart Klaußner ist Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg und der Deutschen Filmakademie. Er ist auch als Regisseur tätig und inszenierte zuletzt Terror von Ferdinand von Schirach in Dresden.