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Susanne Schwarz
Susanne Schwarz

Susanne Schwarz, 1978 in Hamburg geboren, gründet schon in der Schulzeit ihre erste eigene Theatergruppe. Lange Zeit politisch aktiv, beschäftigt sie sich auch auf dem Theater mit Themen wie politischer Manipulation, Entfremdung und gesellschaftlicher Wahrheit. Sie hospitiert unter anderem bei Jürgen Gosch und ist über drei Jahre Regieassistentin am Thalia Theater. Dort arbeitet sie unter anderem mit Frank Abt, Rafael Sanchez und Nicolas Stemann.
Susanne Schwarz engagiert sich insbesondere auch im Grenzbereich zwischen Kunst und Sozialarbeit. Fünf Jahre ist sie am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg Leiterin einer Jugendgruppe, mit der sie unter anderem „Iwanow“ von Tschechow, „Peer Gynt“ von Ibsen und Projekte ohne literarische Grundlage erarbeitet. Zudem gründet sie im „sozialen Brennpunkt“ Hamburg Osdorf eine Jugendtheatergruppe, mit der sie zuletzt „Elektra“ nach Hugo von Hofmannsthal inszeniert. Zu ihren freien Regiearbeiten zählen unter anderem „Woyzeck“ von Büchner und „Drei Schwestern“ nach Tschechow im Luftschutzbunker Hachmannplatz. In der Spielzeit 2009/2010 entwickelt sie im Nachtasyl die Reihe „Slam the Gong", 2010/2011 inszeniert sie die Deutschsprachige Erstaufführung von Jonas Hassen Khemiris „Wir sind Hundert“ im Thalia in der Gaußstraße, außerdem führt sie Regie in den Klassenzimmerstücken „Chica Chica" von Morten Bakker und „Maulina Schmitt - Mein kaputtes Königreich" von Finn-Ole Heinrich.