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Philipp  Becker
Philipp Becker

Philipp Becker, 1979 geboren, arbeitet als Regisseur und Schauspieler.

Er studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften an der Universität in Köln sowie Schauspielregie an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Seit 2002 inszeniert Philipp Becker in Deutschland, Österreich und der Schweiz, am Stadttheater Bern zwischen 2007 und 2011 u.a. „Hyperion“ nach Friedrich Hölderlin, „Lenz“ nach Georg Büchner, „angst obs wer merkt“ von Gerhild Steinbuch und „Mein Name sei Gantenbein“ nach Max Frisch.

2008 wurde Becker von der Zeitschrift „theater heute“ für die Produktion „R.-Destillat“ (Sophiensaele Berlin) als bester Nachwuchskünstler nominiert. Neben seinen Inszenierungen an Stadt- und Staatstheatern erarbeitet Becker auch ungewöhnliche Projekte. So brachte er 2012 im Rahmen der Ruhrfestspiele Recklinghausen mit über 150 Beteiligten „Ein Dorf im Widerstand“ auf die Bühne des Theaters Lindenhof in Melchingen. 2014 erhielt er dafür den „BKM-Preis für Kulturelle Bildung“.

2016 inszenierte Becker am NTGent in Belgien die Adaption des Romans „Dies sind die Namen“ von Tommy Wieringa sowie die Tellspiele in Altdorf. Es folgte im Januar 2017 die Inszenierung „Mutter Courage und ihre Kinder“ von Bertolt Brecht am Thalia Theater.

Am Staatstheater Stuttgart feierte im März 2018 Beckers Produktion „Der Steppenwolf“ von Hermann Hesse Premiere, am Schauspielhaus Bochum inszenierte er in der Spielzeit 2018&2019 die Uraufführung von Gerhild Steinbuchs Was glänzt“.