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Maria Ursprung
Maria Ursprung

Maria Ursprung, gebürtige Schweizerin, interessiert sich für Darstellende Künste, zunächst besonders für das Musiktheater. Sie absolviert eine Hospitanz am Opernhaus Zürich und nimmt Unterricht in klassischem Gesang am Konservatorium Bern. Später entdeckt sie ihre Liebe zur deutschen Sprache und studiert Theaterwissenschaft und Germanistik an der Universität Bern und der Freien Universität Berlin. Anschließend Tätigkeit am Theater Basel, wo sie bei Anna Viebrock und Sabine Harbeke hospitiert. Dramaturgieassistenz in Basel bei Produktionen von Peter Kastenmüller, Elias Perrig und Mats Staub, Gastdramaturgin bei der Uraufführung „Mondscheiner“ von Andri Beyeler. Seit der Spielzeit 2009/2010 ist Maria Ursprung Regieassistentin am Thalia Theater und arbeitet u. a. mit den Regisseuren Luk Perceval, David Marton, Stefan Pucher, Jette Steckel und Jan Bosse. In ihrer ersten Spielzeit am Thalia entwickelt sie mit Schauspielern des Ensembles ein Konzept, nach dessen Prinzip mehrere Veranstaltungen in der Thalia Zentrale unter dem Titel „Festzeitstory“ entstehen. Sie erarbeitet für die Lessingtage 2010 eine szenische Lesung zu Lessings Liebesbriefen und ist im darauf folgenden Jahr für die szenische Einrichtung der „Langen Nacht der Weltreligionen. Buddhismus und Hinduismus“ verantwortlich. Auf der Expo 2010 in Shanghai stellt Maria Ursprung die Stadt Hamburg mit einem szenischen Programm vor. Im Sommer des gleichen Jahres entwickelt sie eine Fassung von „Die 13 1/2 Leben des Käptn Blaubär“ nach dem Roman von Walter Moers für das Thalia im Zelt.

In der Spielzeit 2011/2012 inszeniert Maria Ursprung „Insektarium“ von Gert Jonke im Thalia in der Gaußstraße, auch in der folgenden Spielzeit führt sie dort erneut Regie.