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Lars-Ole Walburg
Lars-Ole Walburg

Geboren in Rostock. 1986/87 Volontariat beim DDR-Fernsehen. 1989 Ausreise nach West-Berlin. Studium der Theaterwissenschaft und Germanistik an der Freien Universität Berlin. 1992 Gründung der freien Gruppe THEATER AFFEKT (zusammen mit Stefan Bachmann, Ricarda Beilharz, Thomas Jonigk und Tom Till). Daneben Arbeit für verschiedene TV-Kulturmagazine (ARD, ZDF, 3Sat und andere); 1993 Grimme-Preis für KAOS – das andere Kulturmagazin. Von 1993 bis 1996 Dramaturg und Regisseur u. a. an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin, am Schauspiel Bonn und am Theater Neumarkt in Zürich. Von 1996 bis 1998 Dramaturg am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg sowie 1998 bis 2003 stellvertretender Schauspieldirektor und Chefdramaturg am Theater Basel. Von 2003 bis 2006 Schauspieldirektor am Theater Basel. Seit 2006 Arbeit als freier Regisseur, u. a. am Burgtheater und Schauspielhaus Wien, am Düsseldorfer Schauspielhaus, an den Münchner Kammerspielen und am Schauspielhaus Zürich. 1999 Wahl zum Nachwuchsregisseur des Jahres in der Kritikerumfrage von Theater heute. 2000 Einladung mit Ein Volksfeind von Henrik Ibsen zum Berliner Theatertreffen. Seit der Spielzeit 2009/10 Intendant und Regisseur am Schauspiel Hannover. Am 1. Oktober 2009 hatte seine Eröffnungsinszenierung Wolokolamsker Chaussee / Das Leben der Autos Premiere. Seine Uraufführung des Stücks Tod und Wiederauferstehung der Welt meiner Eltern in mir von Nis-Momme Stockmann wurde 2013 zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen.

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