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Johanna Louise Witt
Johanna Louise Witt

Johanna Louise Witt, 1991 geboren, wächst in Hamburg auf. Nach einem längeren Aufenthalt in Argentinien studiert sie 'Communication & Cultural Management' mit dem Schwerpunkt Soziologie an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen. Während ihres Studiums organisierte sie das studentische Kulturfestival „seekult“ und realisiert ein eigenes Theaterprojekt im öffentlichen Raum, basierend auf Jean Paul Sartres „Geschlossene Gesellschaft.“ Nach Hospitanzen bei Jan Bosse und Leander Haußmann kommt Johanna Witt als feste Regieassistentin ans Thalia Theater Hamburg. Hier arbeitet sie u.a. mit Antú Romero Nunes, Kornel Mundruczó, Ersan Mondtag, Luk Perceval, und dem estnischen Regieduo Tiit Ojasoo & Ene-Liis Semper zusammen. Gleichzeitig entstehen diverse eigene Arbeiten.

 „Wenn die Rolle singt oder der vollkommene Angler“, welches sie 2016 mit Thomas Niehaus und Paul Schröder entwickelt, wird 2017 zum Festival „Radikal Jung“ eingeladen und mit dem Publikums- und dem Kritikerpreis ausgezeichnet.

In der Spielzeit 2017&2018 inszeniert sie „Secondhand-Zeit“ von Swetlana Alexijewitsch in der Garage des Thalia in der Gauß. 2020 wird die Arbeit erneut am Schauspiel Zürich gezeigt. Weitere Arbeiten als Regisseurin und Autorin entstehen am Institut für theatrale Zukunftsforschung im Zimmertheater in Tübingen und am Ernst Deutsch Theater in Hamburg und in der freien Szene in Italien. Für die Lessingtage 2024 & 2025 kuratiert sie mit Natalja Starosta das Programm der LANGEN NACHT DER WELTRELIGIONEN und richtet diese szenisch ein.